Urania Lütgendortmund zählt zu den Verlierern der Annullierung. Der Klub steckt aber nicht auf und will in der neuen Saison wieder angreifen - unter anderem mit neuen Spielern. © Guido Kirchner

Fußball-Kreisliga

Urania Lütgendortmund ist aktiv: Zwei Neuzugänge, ein Abgang und wichtige Verlängerungen

Urania Lütgendortmund zählt den Verlierern der Annullierung. Der Klub hatte in der B-Liga alle sieben Spiele gewonnen, war Erster. Nun das Saisonende. Der Verein will aber schon bald neu angreifen.

Dortmund

, 22.04.2021 / Lesedauer: 3 min

SV Urania Lütgendortmund zählt ohne jeden Zweifel zu den Verlieren der Saisonannullierung. Der Fußball-B-Ligist hat in der Spielzeit 2020/21 sieben Partien absolviert und alle gewonnen. Die Urania grüßte bis zuletzt von der Tabellenspitze, hatte sich berechtigte Hoffnungen auf einen A-Liga-Aufstieg gemacht. Durch die Annullierung schaut der Klub nun aber in die Röhre, ohne jedoch aufzustecken. Der Klub visiert nun in der nächsten Spielzeit den Aufstieg an - und rüstet sich dafür nun. Zwei neue Spieler kommen, dazu haben wichtige Männer im Klub verlängert. Es gibt aber auch einen Abgang zu beklagen.

Zunächst die schlechte Nachricht. Daniel Mertin (21) verlässt die Blau-Weißen, wechselt in die Bezirksliga zur Huckarder Westfalia. In der annullierten Spielzeit war der Offensivmann eine wichtige Stütze, kam auf sieben Einsätze und erzielte drei Tore. „Durch seine guten Leistungen ist er in den Fokus gerückt. Er hat auch eine sehr starke Hallenstadtmeisterschaft gespielt. Er möchte es jetzt höherklassig probieren. Das zeigt, dass wir lohnende Arbeit machen“, sagt Jens Boenke, Sportlicher Leiter der Urania.

Demgegenüber stehen die Verpflichtungen von Marvin Schulz (Mengede 08/20) und Justin Becker (eigene A-Jugend). „Mit Marvin haben wir für Daniel mindestens einen adäquaten Ersatz, wenn nicht sogar eine Verstärkung. Er wird uns weiterhelfen“, sagt Boenke. Becker sei zudem ein „sehr talentierter, junger Spieler“, der über das Tempo komme. „Unsere Philosophie ist es, mit jungen Spielern zu arbeiten. Das Gros der Spieler hat auch verlängert“, so Boenke.

So viel zu den Transfers: Der Klub hat aber noch weitere Personalfragen geklärt. So wird das Trainerteam um Chefcoach Christoph Blumberg und Co-Trainer Slawek Wloka weitermachen. Das Duo steht bereits seit der Saison 2018/19 an der Seitenlinie. Boenke ist überzeugt von seinem Gespann. „Wir haben eine sehr gute Entwicklung bei den Spielern und auch im Spielstil. Wir haben nicht so viel falsch gemacht“, so der Sportliche Leiter weiter, der in der kommenden Saison den Aufstieg erneut ins Visier nehmen wolle. „Er ist zwar keine Pflicht, aber wir wollen zeitnah aufsteigen“, so Boenke abschließend.

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