Der Liganeuling vom TuS Hannibal spielte eine, für einen Aufsteiger, solide Hinrunde in der Landesliga. Nach zwei Siegen in Serie folgte vergangenes Wochenende wieder eine Niederlage. Für den Trainer des TuS waren die Punkte verschenkt.
Berro fordert „absoluten Willen"
Im kommenden Heimspiel gegen Blau-Weiß Westfalia Langenbochum will Hannibal so schnell wie möglich wieder in die Erfolgsspur finden. Was im Gegensatz zum Spiel gegen Wanne anders laufen muss, weiß Cheftrainer Hamsa Berro genau.
„Wir müssen an unserer Einstellung arbeiten und den absoluten Willen auf den Rasen bringen. Wie gesagt, es ist in dieser Liga alles eine Frage der Einstellung und die müssen wir aus den Jungs wieder herauskitzeln“, sagt Berro.
Mit Blau-Weiß Westfalia Langenbochum empfangen die Nordstädter einen etablierten Landesligaklub, der ihnen einiges abverlangen wird. Vor dem Duell trennen beide Mannschaften sechs Punkte.
„Wir erwarten einen starken und physischen Gegner, der schon seit Jahren in der Liga ist. Es wird eine harte Aufgabe“, erwartet der Trainer.
TuS Hannibal: Niederlage mit Lerneffekt
Nach dem Rückschlag erwartet der langjährige Cheftrainer des TuS eine schnelle Reaktion seines Teams
„Ich erwarte eine Antwort meiner Mannschaft. Es ist das vorletzte Spiel vor der Winterpause und wir möchten ohne Sorgen in die Rückrunde starten. Die Liga ist sehr eng und es geht um jeden Punkt für uns, aber ich glaube an das Team“, fordert er.
Auf seine Nummer 11, Sabir Zakriti El Harachoui, muss Hamsa Berro nach einer Schulterverletzung verzichten. Der Rest des Kaders ist an Bord. Das Spiel startet am Sonntag um 14.45 im Hoeschpark (im Liveticker auf rn.de/dosport).
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