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TuS Bövinghausen steht vor nächstem Top-Transfer – Spieler hat schon unterschrieben
Fußball-Westfalenliga
Der TuS Bövinghausen wird einfach nicht müde und steht kurz vor der Verpflichtung eines nächsten Top-Spielers. Der Akteur hat beim TuS bereits unterschrieben.
Das Transferkarussell dreht sich im Dortmunder Amateurfußball immer weiter. Allen voran der TuS Bövinghausen ist fleißig dabei, seinen Kader zu verstärken. Der Top-Klub aus dem Dortmunder Westen hat für den Winter unter anderem Ervin Catic, Ilias Anan und Elmin Heric verpflichtet. Zudem stoßen im Sommer junge Top-Spieler wie Joao Macedo aus Wickede oder Torjäger Jonas Telschow aus Brünninghausen zum TuS. Nun hat TuS-Boss Ajan Dzaferoski den nächsten Top-Transfer angekündigt.
Der TuS Bövinghausen bedient sich bei einem Ligakonkurrenten. Vom SV Sodingen steht der Spitzenreiter der Westfalenliga 2 kurz vor der Verpflichtung von Nico Thier. Der 23-Jährige war im Sommer 2020 von Westfalia Herne zum SVS gewechselt. Vor seiner Herner Zeit hat Thier in der Jugend von RW Oberhausen und vom FC Schalke 04 gespielt. Nun also Bövinghausen – oder doch nicht?

Nico Thier (l.) hat beim TuS Bövinghausen zugesagt. © TuS Bövinghausen
„Nico hat bei uns unterschrieben. Wir haben uns aber noch nicht mit Sodingen geeinigt. Nico hat mir aber gesagt, dass er nicht mehr zu Sodingen zurück möchte“, sagt TuS-Boss Ajan Dzaferoski, der sich optimistisch zeigt, dass sich Bövinghausen mit Sodingen einige.
In der aktuellen Spielzeit kam Thier in zwölf Spielen für die Sodinger zum Einsatz, erzielte dabei drei Tore – und soll nun das Mittelfeld von Bövinghausen bereichern. Dzaferoski beschreibt den 23-Jährigen als „wendigen, schnellen Spieler“. „Ich kenne ihn noch aus Herner Zeiten. Er ist überragend“, so Dzaferoski.
Schon am kommenden Samstag um Testspiel gegen den Regionalligisten Wuppertaler SV (Im Livestream auf rn.de/dosport) soll Thier für den TuS zu seinem ersten Einsatz kommen. „Er ist angemeldet und wird gegen Wuppertal spielen“, sagt Dzaferoski.
Ist bereits seit Kindesbeinen an von Ballsportarten – insbesondere Fußball – fasziniert. Stets neugierig auf der Suche nach Geschichten, auch abseits des Ballsports. Die Liebe zum Journalismus entdeckte er über sein großes Hobby: Fotografie.
