Der TuS Bövinghausen hat einen Ex-Spieler von Galatasaray Istanbul verpflichtet. © imago sportfotodienst

TuS Bövinghausen

Bövinghausen holt Ex-Profi, der für Deutschland auflief und mit Galatasaray Meister wurde

Er ist Meister in der Türkei geworden, hat mehr als 100 Einsätze in der ersten Türkischen Liga, hat in Deutschland für Union Berlin und den MSV Duisburg gespielt. Kommende Saison läuft er für den TuS Bövinghausen auf.

Dortmund

, 01.06.2021 / Lesedauer: 2 min

Ajan Dzaferoski ist eine Sache vor allem wichtig. Es muss immer etwas zu tun geben, Stillstand ist nie der Weg des Geschäftsmanns. Zwar hat der TuS Bövinghausen bereits ein Team gespickt mit hochveranlagten Fußballern, darunter auch der Ex-Profi Kevin Großkreutz, aber Dzaferoski sagt auch: „Es darf nicht langweilig werden.“

Und so stellte der TuS-Präsident am späten Montagabend das nächste Schmuckstück des Bövinghausener Westfalenliga-Kaders vor: Baris Özbek.

„Er hat seine Karriere beendet und zieht nach Castrop-Rauxel. Dadurch wohnt er nur noch zwei, drei Kilometer vom Platz weg“, sagt Dzaferoski.

Seit Montagabend offiziell: Baris Özbek verstärkt den TuS Bövinghausen. © Verein

Zustande kam der Transfer durch den Kontakt von Dzaferoski zu Enis Haijri, ehemaliger Spieler des MSV Duisburg und damals auch Teamkollege von Özbek.

Das Puzzleteil komplett machte die Freundschaft zwischen Özbek und Großkreutz, der seit Ende Januar beim TuS Bövinghausen unter Vertrag steht.

„Für uns ist das ein super Schachzug. Kevin kennt ihn auch, eine super Geschichte“, schwärmt Dzaferoski.

Europa League, DFB-Pokal, 2. Bundesliga

Und Özbeks Vita hat es in sich. Der 34-Jährige hat mehr als 100 Spiele in der türkischen 1. Liga gespielt, ist mit Galatasaray Istanbul 2008 Meister geworden, hat den Superpokal in der Türkei gewonnen und ist in die 2. Bundesliga aufgestiegen. Europa League, DFB-Pokal, 74 Einsätze in der 2. Liga, Qualifikation für die Champions League. Özbek hat eine ereignisreiche Karriere hinter sich, die er vergangenes Jahr beendete. Beheimatet ist er vor allem im zentralen Mittelfeld - auf der Position des Sechsers.

Nun gibt es das Comeback des ehemaligen deutschen U21-Nationalspielers. Ein Glücksfall für den TuS Bövinghausen und eine erneut deutlich sichtbare Investition des Klubs in die langfristigen Pläne des aufstrebenden Klubs.

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