Reza Hassani (li.) und Kevin Großkreutz dürfen sich über einen neuen Spieler freuen. © Schaper
Fußball
Türkspor Dortmunds neuer Sportdirektor bringt ein Oberliga-Geschenk mit
Man kommt gar nicht mehr hinterher bei all den prominenten Neuzugängen bei Türkspor Dortmund. Jetzt präsentiert der kommende Landesligist Zugang Nummer acht für die kommende Spielzeit.
Erst am Montag hatte Türkspor Dortmund einen neuen Sportdirektor präsentiert. Der 35-jährige Tim Eibold soll die sportlichen Geschicke Leiten. Eibold hatte zuletzt für den Oberligisten Westfalia Herne gearbeitet. Zuvor hatte er dem SV Sodingen einen Kader zusammengestellt, der in die Westfalenliga aufgestiegen war.
Das wird auch das Ziel von Türkspor Dortmund in der angehenden Runde sein. Vor seiner Verpflichtung hatte der Klub schon sieben Spieler verpflichtet: Florian Juka (TuS Bövinghausen), Hayrullah Alici (SV Sodingen), Marcel Reichwein (Holzwickeder SC), Kerim Acil (Holzwickeder SC), Ardit Ajvazi (VfL Kemminghausen), Serkan Erdogan (Ay Yildiz Derne) und Maximilian Burbaum (VfL Kemminghausen).
Bei diesen Transfers hatte Eibold noch nicht seine Finger im Spiel. Bei Transfer Nummer acht aber schon. „Da müssen wir ehrlich sein, ohne Tim Eibold hätten wir diesen Spieler nie bekommen“, sagt Türkspors Trainer Reza Hassani.
Eibold hat seinen alten Schützling Maurice Temme zu Türkspor gelockt. Temme war zuletzt zwei Jahre Kapitän beim Oberligisten Westfalia Herne, also bei dem Klub, bei dem Eibold zuletzt aktiv war.
„Ja, es stimmt. Maurice hatte mir zugesichert, dass er dahin mitkommt, wo ich auch hingehe“, erklärt Eibold. Der Sportdirektor verpflichtet einen absoluten Topspieler. Temme ist ein Defensivspezialist, der sowohl als Außenverteidiger, Innenverteidiger oder Sechser spielen kann.
„Ich sehe Maurice in der Zentrale. Aber letztlich entscheiden die Trainer, wo sie Maurice aufstellen“, sagt Eibold. Maurice Temme zusammen in der Zentrale mit Ömer Akman. Das klingt ein bisschen überqualifiziert für diese Klasse.
Temme war im Winter noch beim Regionalligisten Wuppertaler SV. Unstimmigkeiten mit dem neuen Trainer brachten ihn zurück nach Herne. Und jetzt ist er bei Türkspor Dortmund.
Der heutige 23-Jährige hat 40-mal in der U19-Junioren-Bundesliga für den VfL Bochum und den MSV Duisburg gespielt. Von Duisburg aus ging es dann direkt zum damaligen Westfalenligisten Westfalia Herne, mit dem er in die Oberliga aufstieg.
Jetzt wechselt er in die Landesliga. „Das hat aber auch etwas damit zu tun, dass er aufgrund seiner sportlichen Situation nicht mehr fünfmal die Woche trainieren kann“, sagt Eibold.
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