Türkspor Dortmund verliert im Sommer einen Winter-Neuzugang. © Folty

Fußball-Landesliga

„Kurioser Wechsel“: Türkspor-Neuzugang verlässt den Klub bereits nach zwei Monaten wieder

Das ist kurios. Türkspor Dortmund verliert schon im Sommer wieder einen Spieler, der erst in diesem Winter zum Klub gestoßen ist. Bislang hat der Akteur noch keine Sekunde für TSD gespielt.

Dortmund

, 08.03.2021 / Lesedauer: 2 min

Türkspor Dortmund hat in den vergangenen Wochen mit einigen Personalentscheidungen auf sich aufmerksam gemacht. Nachdem der ambitionierte Fußball-Landesligist Sebastian Tyrala als neuen Trainer vorgestellt hat, vermeldete der Verein auch mehrere Neuzugänge - für den Sommer und Winter. Einer davon wird Türkspor aber schon in diesem Sommer wieder verlassen.

Das kommt nun wirklich überraschend. Erst vor fast genau zwei Monaten hat Türkspor Dortmund Torhüter Marvin Raab als Winter-Neuzugang vorgestellt. Der Keeper wechselte vom Westfalenligisten BV Westfalia Wickede zum Dortmunder Nordstadtklub. Lange bleiben wird Raab bei Türkspor nun aber nicht.

Es gibt bereits wieder eine neue Entwicklung. Schon in diesem Sommer schließt sich Raab einem anderen Verein an. Dabei hat Raab aufgrund der Corona-Unterbrechung natürlich noch kein einziges Mal für TSD auf dem Platz gestanden.

Marvin Raab zieht es zum Landesliga-Klub FC Frohlinde. Den Wechsel vermeldete Dimitrios Kalpakidis, Sportlicher Leiter von Türkspor, am Wochenende. „Er wohnt nur drei, vier Minuten vom Sportplatz weg und er weiß, dass er in Frohlinde die Nummer eins wird. Natürlich ist das aber ein kurioser Wechsel“, sagt Kalpakidis, der sich nun wieder auf Torwartsuche begeben muss.

Marvin Raab, hier noch im Trikot des Lüner SV, zieht es im Sommer zum FC Frohlinde. © Günther Goldstein

In Stammkeeper Muhammed Acil verfügt Türkspor zwar über einen starken Rückhalt, doch ist Acil aktuell auch der einzige TSD-Tormann. „Wir müssen nun natürlich nachrüsten, sonst haben wir wieder ein Problem. Ich hatte schon Gespräche mit dem Doc (Dr. Akin Kara, Anm. d. Red.) und mit dem Trainerstab. Wir suchen nach Lösungen“, teilt Kalpakidis mit.

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