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Dejan Petrovic träumt von Comeback beim TuS Bövinghausen

Dejan Petrovic stehen die Türen offen beim TuS Bövinghausen. Unlängst war er gemeinsam mit dem Team zusammen auf Mannschaftsfahrt auf Ibiza, bezeichnet sich selbst als den „kleinen Sportdirektor im Hintergrund“. Selbst ist er auch noch als Fußballer aktiv, allerdings „nur“ in der Kreisliga. Seit dem Aufstieg des TuS Bövinghausen träumt der bekannte Stürmer (früher unter anderem bei Westfalia Herne aktiv) von einem Comeback in der Oberliga. Als Joker, wie er selbst sagt.

„Wir haben noch nicht darüber gesprochen, aber ich weiß ja, was er kann. So einen wie Dejan kann ich definitiv gebrauchen“, sagt Bövinghausen-Coach Tyrala. Ein mögliches Comeback von Petrovic beim TuS verknüpft er aber mit einer Bedingung.

Bövinghausen-Coach Tyrala würde Comeback von Petrovic nur unter einer Bedingung zulassen

„Es wird nicht reichen, nur zweimal die Woche zum Training zu kommen. Da müsste es schon eine gewisse Ernsthaftigkeit geben“, sagt er. Ansonsten spräche aber nichts dagegen.

„Er hat ja die Qualität und weiß, wo das Tor steht. In der Westfalenliga hätte er bestimmt 15 Dinger für uns gemacht. Gute Spieler nehmen wir immer, ich werde mal mit ihm sprechen – und dann kann er gerne angreifen“, sagt Tyrala.

Und angreifen will Petrovic. „Bei Bövinghausen habe ich ja schon viele Jahre gespielt, zuletzt bis zu meiner schweren Knieverletzung. Jetzt fühle ich mich körperlich fit und will mit meinen 34 Jahren noch mal ein Jahr in der Oberliga dranhängen“, sagt er. Die Idee hätte er schon länger gehabt. „Irgendwie“, sagt Petrovic, „habe ich halt immer noch Bock auf den TuS Bövinghausen.“