Sport erlaubt - Jetzt hat die Stadt Dortmund über die Sportplatz-Nutzung entschieden

Amateursport

Die aktuelle Corona-Schutzverordnung erlaubt wieder ein wenig mehr Sport. Was alles möglich ist, hängt auch von der Öffnung der Sportanlagen ab - darüber hat die Stadt Dortmund nun zunächst entschieden.

Dortmund

, 23.02.2021, 06:00 Uhr / Lesedauer: 1 min
Ein zuletzt gewohnter Anblick: verwaiste Sportanlagen. Die Stadt Dortmund hat entschieden, ob sich das nun ändert.

Ein zuletzt gewohnter Anblick: verwaiste Sportanlagen. Die Stadt Dortmund hat entschieden, ob sich das nun ändert. © picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild

Die Nachricht kam überraschend: In der vergangenen Woche wurde die neue Corona-Schutzverordnung für das Land Nordrhein-Westfalen veröffentlicht. Die ist seit dem 22. Februar gültig - und gestattet auch den Freizeit- und Amateur-Sportlern wieder ein wenig Raum.

Das Training unter freiem Himmel, auch unter Anleitung, ist fortan wieder erlaubt, wenn auch an Bedingungen geknüpft: Es darf ausschließlich individuell, zu zweit oder mit Personen des eigenen Hausstandes trainiert werden, zudem ist ein Mindestabstand von fünf Metern durchgehend zu gewährleisten. Dürfen Leichtathletinnen, Fußballer und Co. also - geknüpft an die genannten Konditionen - auf die Plätze zurückkehren?

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Die Stadt Dortmund hat darüber am Montagabend (22. Februar) auf ihrer Homepage informiert und der Rückkehr auf die Sportanlagen zunächst einen Riegel vorgeschoben.

Ein Auszug aus der Meldung: „Die Stadt Dortmund hält die Sportanlagen aus Infektionsschutzgründen weiterhin geschlossen. Für eine Öffnung insbesondere für den Individualsport ist es mit Blick auf die aktuell wieder steigenden Infizierten-Zahlen leider noch zu früh. Diese kommt in Betracht, wenn der Inzidenzwert stabil unter 50 liegt.“


Für den 21. Februar wies Dortmund laut Robert-Koch-Institut einen Inzidenz-Wert von 62,9 auf - mit zuletzt steigender Tendenz. Kann diesem Trend entgegen gewirkt werden und der Inzidenz-Wert sinkt, stellt die Stadt nach grünem Licht der Landesregierung auch eine Öffnung der Sportanlagen in Aussicht: „Wenn die Landesregierung offiziell wieder den Trainingsbetrieb bei einer festgelegten Inzidenz ermöglicht, werden die Plätze auch für die Dortmunder Amateur- und Freizeitsportler*innen wieder freigegeben werden können.“

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