Der Gegner eines Dortmunder Klubs wollte wegen eines Festes ein Spiel verschieben.

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Spiel eines Dortmunder Klubs wird für ein Fest verschoben, das gar nicht stattfindet

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Eigentlich hätte ein Dortmunder Verein am 19. Dezember noch spielen sollen. Doch auf Anfrage des Gegners wurde die Partie wegen eines Festes verschoben. Die Veranstaltung fällt aber aus.

Dortmund

, 18.12.2021, 16:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

In manchen Amateurfußballigen wird am kommenden Wochenende noch gespielt. Auch ein Dortmunder Verein sollte am Sonntag (19. Dezember) eigentlich noch antreten. Auf Anfrage des Gegners wurde die Partie aber für ein Fest verschoben -doch diese Veranstaltung findet gar nicht mehr statt.

Die Absage kommt gelegen

Im letzten Spiel des Jahres war für den BSV Schüren eigentlich ein Trip ins Sauerland geplant. Dort sollte der Westfalenligist gegen den FSV Gerlingen antreten. „Vor vier Wochen hat Gerlingen angefragt, ob sie das Spiel wegen eines Festes verlegen können“, erklärt Mehmet Aslan, Schürens Sportlicher Leiter.

Mehmet Aslan und dem BSV Schüren kommt die Spielverlegung nicht ungelegen.

Mehmet Aslan und dem BSV Schüren kommt die Spielverlegung nicht ungelegen. © Archiv

Der BSV stimmte zu. „Das passt uns super. Wir haben im Moment eh mehrere Verletzte. Wir haben die Jungs schon in den Urlaub geschickt.“ Doch rein theoretisch könnte das Spiel wieder stattfinden.

BSV Schüren startet in 2022 eine Woche früher in den Ligabetrieb

Auf Anfrage erklärt der Sportliche Leiter der Gerlinger, Stefan Büdenbender: „Es war ein vereinsinternes Fest geplant. Das wurde aber natürlich wie viele andere Veranstaltungen abgesagt.“

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Doch ein Zurück gibt es nicht mehr. Die Partie ist für das neue Jahr angesetzt. Am 30. Januar wird das vorletzte Hinrundenspiel stattfinden - eine Woche vor dem regulären Start ins neue Jahr.

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Dass der BSV Schüren früher wieder in den Ligabetrieb startet, ist für den Sportlichen Leiter Aslan aber kein Problem. „Das beeinflusst unsere Planung nicht viel. Da die Hallenstadtmeisterschaft nicht stattfindet, haben wir eher das Glück, dass wir im Januar mit dem ganzen Kader trainieren können.“

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