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Schürens Con Lappen bleibt beim Hecker-Cup böse im Rasen hängen - wie geht es ihm nun?
Fußball-Westfalenliga
Für Con Lappen, der ein gutes Turnier spielte, endete der Hecker-Cup wenig freudvoll. Neben der knappen Finalniederlage zog sich Lappen auch eine Verletzung zu. Wie schwer ist diese? Wir haben nachgefragt.
Schon nach gut 15 Minuten war im Hecker-Cup-Finale für Con Lappen Schluss. Der Akteur des BSV Schüren blieb - ohne direkte Fremdeinwirkung eines Gegenspielers - im Rasen des Aplerbecker Urlaubgsguru-Waldstadions hängen. Für den Schürener Kicker ging es nicht mehr weiter. Er musste sogar mit einer Trage vom Platz gebracht wurden, später ging es für ihn ins Krankenhaus. Gibt es schon eine Diagnose? Fällt Lappen lange aus? Wir haben mit ihm gesprochen.
Wirklich Entwarnung konnte Lappen am Montagnachmittag noch nicht geben. Doch auch die allerschlimmsten Befürchtungen haben sich bislang nicht bestätigt. „Ich bin am Samstag direkt ins Krankenhaus gefahren. Dort wurde mein Knie geröntgt, aber der Arzt hat noch keine Diagnose festgestellt. Ich durfte dann wieder nachhause und soll mein Knie nun eine Woche schonen“, sagt Lappen, der allerdings von Samstag auf Sonntag weitere Schmerzen bekam.
Das Knie sei dicker geworden, angeschwollen und auch eine Beugung und Streckung sei nicht mehr so leicht möglich gewesen. „Ich bin deswegen seit Sonntag auf Krücken unterwegs“, sagt Lappen, der am Montag schließlich bei einem Orthopäden vorstellig wurde. Dort habe der Arzt einen Meniskusschaden wohl ausgeschlossen. Ein möglicher MRT-Termin könnte demnächst weitere Klarheit bringen, denn: Ein Kreuzbandriss sei noch nicht ausgeschlossen worden.
„Auf den Krücken klappt es ganz gut. Ich kann das Bein wieder etwas belasten. Jetzt kommt es nun drauf an, wie das Knie heilt. Vielleicht ist es eine Zerrung der Bänder, Muskeln oder Sehnen“, so Lappen abschließend, der nun den Heilungsverlauf bis Freitag beobachten werde.
Ist bereits seit Kindesbeinen an von Ballsportarten – insbesondere Fußball – fasziniert. Stets neugierig auf der Suche nach Geschichten, auch abseits des Ballsports. Die Liebe zum Journalismus entdeckte er über sein großes Hobby: Fotografie.
