Fußball-Oberliga

Schon wieder 1:4: Trainer Tyrala spricht TuS Bövinghausen phasenweise Oberligatauglichkeit ab

Der TuS Bövinghausen verliert zum zweiten Mal in Folge mit 1:4 und gibt die Tabellenspitze in der Oberliga aus der Hand. Trainer Sebastian Tyrala spricht seinem Team phasenweise die Oberligatauglichkeit ab.

Dortmund

, 24.10.2022 / Lesedauer: 3 min

Es war erst die erste Heimniederlage des Oberliga-Aufsteigers und jetzt abgelösten Spitzenreiters TuS Bövinghausen! Doch nach dem zweiten 1:4 hintereinander – auf die Niederlage in Gütersloh folgt jetzt eine noch empfindlichere Heimpleite gegen Victoria Clarholz – sind die Zeiten des relativierenden „das ist einem Aufsteiger doch wohl zuzugestehen“ vorbei.

TuS Bövinghausen enttäuscht vor allem im zweiten Durchgang

Zu schmal war der Grat zwischen laut Trainer Sebastian Tyrala ordentlicher erster Hälfte und „fehlender Oberligatauglichkeit“ im zweiten Abschnitt. Zu bieder agierte der TuS auf einigen Positionen bereits im insgesamt noch ordentlichen ersten Abschnitt, an dessen Ende das überraschende 1:1 durch Jan Grunwalds (43.) bereits andeutete, woran es in der fehlerbehafteten zweiten Hälfte hapern würde.

Die Tormaschine Elmin Heric kam lange nicht in Gang, weil sie erneut über die linke Seite angreifen sollte. Dass Heric für den harmlosen Julian Trapp das Zentrum freimachen musste, korrigierte Trainer Sebastian Tyrala zur Pause und nahm Trapp vom Feld.

Hier gibt es die kompletten 90 Minuten der Partie TuS Bövinghausen gegen Victoria Clarholz:

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Nur war Trapp nicht der einzige, der in der Oberliga in solch einer Verfassung nicht den positiven Unterschied macht. Schon im ersten Abschnitt war klar, dass auch Sezer Toy und Ilker Algan keine Impulse aus dem Mittelfeld mehr liefern würden. Damit nicht genug: Dass die Umstellungen gerade nach der Hereinnahme des zuletzt kranken und sehr gut reingekommenen Marko Onucka sogar kurz mit einigen gelungenen Aktionen fruchteten, konterkarierte dann die unaufmerksame Abwehr.

Ilias Anan (M.) brachte den TuS Bövinghausen früh in Führung. © Stephan Schütze

Warf sich Kapitän Maurice Haar wenigstens vorne und hinten rein, erwiesen sich Albin Thaqi und Dino Dzaferoski als einfach zu anfällig. Tyrala resümierte aber: „Wir müssen uns alle an die eigene Nase fassen, weil wir gut anfingen und dann alles vermissen ließen.“

Ilias Anan bringt TuS Bövinghausen früh in Führung

Sie fingen sogar sehr gut an: erste Aktion, erstes Tor. Ilias Anan brachte dem TuS Sicherheit (1.). Bis zur Pause war es kein glanzvolles, aber ein kontrolliertes Spiel. Nur das 1:1 durch Jan Grunwald störte.

Hier gibt es das Gespräch mit Sebastian Tyrala, Trainer vom TuS Bövinghausen:

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Mit Onucka und Philipp Rößler kam neuer Elan. Als enthielte der Bövinghauser Pausentee Valium, passten mehrere TuS-Leute nicht auf und bemerkten nicht, dass der herausragende Nick Flock einfach durchlief und dann noch ohne große Gegenwehr die 2:1-Gästeführung erzielen durfte.

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Dann kam auch noch Pech dazu: Das Foul von Migel-Max Schmeling an Gentrit Muja war nur begrenzt elfmeterwürdig (74.). Elmin Heric köpfte einen Ball, den er an jedem anderen Tag reinmachen würde, in die Hände des Gästetorwarts. Flock erhöhte auf 4:1 (83.). „An dem Einsatz der Clarholzer können wir uns mal ein Beispiel nehmen“, resümierter der frustrierte Tyrala. Die Schonzeit ist vorbei.

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