Hohe Strafen: Vorsitzender bedroht Gericht und Kreisliga-Spieler erhält 12 Spiele Sperre

Eine Übersicht:

• Vorsitzender bedroht Gericht und erhält satte Geldstrafe

Ein Mitglied des Vorstands vom A-Ligisten K.F. Sharri ist wegen grob unsportlichen Verhalten und Bedrohung der Mitglieder des Sportgerichts Dortmund zu 500 Euro Strafe verurteilt worden. Dies entschied das Kreissportgericht in Gelsenkirchen Mitte Dezember, weil der Fall an das neutrale Kreissportgericht in Gelsenkirchen weitergegeben worden ist.

• Gegenspieler angegriffen: Sechs Spiele Sperre

Vom A-Ligisten SG Alemannia Scharnhost ist ein Spieler für sechs Spiele gesperrt worden vom Kreissportgericht Dortmund. Der Grund: Er hat seinen Gegenspieler vom VfR Kirchlinde II tätlich angegriffen.

• 12 Spiele Sperre - Spieler beleidigt Schiedsrichter

Ein Spieler des VfL Hörde II ist wegen einer obszönen Beleidigung gegenüber dem Schiedsrichter für satte 12 Spiele gesperrt worden. Begründet hat das Gericht das Urteil damit, dass es sich um grob unsportliches Verhalten des Spielers gehandelt haben soll im Duell mit dem SC Dortmund II.

• Halbes Dutzend Spiele Sperre für Schiedsrichter-Beleidigung

Den Schiedsrichter soll ein Spieler vom VfR Kirchlinde III beleidigt haben beim Duell gegen die DJK SF Nette II. Er hat sechs Spiele Sperre vom Gericht bekommen.

• Im Derby: Angriff auf Gegenspieler und nicht im Spielbericht eingetragen

Im Derby zwischen dem SV Körne 83 III und ÖSG Viktoria 08 hat ein Spieler der Gäste von ÖSG seinen Gegenspieler tätlich angegriffen und war nicht im Spielbericht aufgeführt. Die Strafe: Acht Spiele Sperre sowie eine Geldstrafe in Höhe von 50 Euro für den Verein.

• Sechs Spiele Sperre für Angriff auf den Gegner

Ebenfalls seinen Gegenspieler tätlich angegriffen hat ein Fußballer des SV Westrich II im Spiel gegen BSV Fortuna II. Insgesamt gab es sechs Spiele Sperre dafür.