TuS-Trainer Sven Thormann hat eine Alternative weniger im Kader © Nils Foltynowicz
Fußball-Westfalenliga
Groß angekündigter Ex-Profi verlässt den TuS Bövinghausen, ohne gespielt zu haben
Das ist ein personeller Rückschlag für den TuS Bövinghausen. Der Klub hatte sehr viel Hoffnung in einen Neuzugang gesetzt. Der hat den Klub wieder verlassen.
Der TuS Bövinghausen hat am Mittwochabend den ersten Platz der Fußball-Westfalenliga erklommen, den der Klub auch am Ende der Saison einnehmen möchte. Nach dem 2:0 (2:0) gegen den SC Neheim ist der Top-Favorit auf Platz eins gesprungen, aufgrund des besseren Torverhältnisses gegenüber des Lokalkonkurrenten FC Brünninghausen. Beide Teams haben jetzt all ihre fünf Partien gewonnen. Der TuS hat aber ein um zwei Tore besseres Torverhältnis.
Der TuS Bövinghausen hat definitiv den Kader mit der größten Tiefe in der Liga. Was er nicht hat, ist die Breite. Verletzen sich mal ein paar Spieler oder sind Akteure gesperrt, wird es luftig auf der Ersatzbank. Deshalb hatte der Vorsitzende Ajan Dzaferoski noch im September den Ex-Profi Ufuk Özbek verpflichtet. Den Bruder des Bövinghauser Mittelfeldstrategen Baris Özbek.
Es gab ein gemeinsames Foto von Dzaferoski und Ufuk Özbek. „Ufuk wird uns auf jeden Fall weiterbringen“, hatte Dzaferoski nach der Verpflichtung gesagt. Das wird er nicht. Denn er gehört gar nicht mehr zum Kader. Nach Aussage von Dzaferoski wird Ufuk Özbek wieder zurück in die Türkei gehen.
TuS-Vorsitzender Ajan Dzaferoski hat Ufuk Özbek schon als Neuzugang vorgestellt. © TuS Bövinghausen
„Es gab Probleme bei der Spielgenehmigung. Wir haben ihn nicht frei bekommen, weil er in der Türkei einen Amateurstatus hatte und erst nach dem 31. August zu uns gekommen ist. Deshalb hätte er in diesem Jahr nicht mehr für uns spielen dürfen“, erklärt Dzaferoski.
Deshalb hätten sich laut Dzaferoski beide Parteien darauf geeinigt, dass Özbek sich doch nicht dem TuS Bövinghausen anschließt. „Wie er mir gesagt hat, geht er zurück in die Türkei. Da soll die Saison erst im Oktober beginnen. Ich gehe auch nicht davon aus, dass er zu uns zurückkommt“, so der Vorsitzende.
Er fiebert jetzt dem großen Duell gegen den FC Brünninghausen entgegen. Am Sonntag (15 Uhr) treffen beide Teams am Hombruchsfeld in Brünninghausen aufeinander. Wir zeigen die Begegnung ab 14.50 Uhr auf RN.de/dosport im Livestream. Man darf gespannt sein, wer die Begegnung erfolgreich gestaltet. Das hochdekorierte Team des TuS Bövinghausen oder die Jungen Wilden des FC Brünninghausen.
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