Greene markiert 100. Punkt - Barop enttäuscht

Basketball: Oberliga

Ein Sieg war gefordert, den hat der Basketball-Oberligist ASC 09 beim 100:55 (26:19, 16:5, 28:12, 30:19) gegen Schlusslicht TV Unna auch eingefahren. Der TVE Barop hingegen patzte gegen den BC Soest mit 58:80 (7:27, 17:14, 21:17, 13:22).

DORTMUND

, 27.01.2015, 11:54 Uhr / Lesedauer: 2 min
Aplerbecks Miles Foster (l.) war mit 19 Punkten bester Werfer der Dortmunder gegen Unna

Aplerbecks Miles Foster (l.) war mit 19 Punkten bester Werfer der Dortmunder gegen Unna

ASC 09 Dortmund

Ein Sieg war gefordert, den hat der Basketball-Oberligist ASC 09 beim 100:55 (26:19, 16:5, 28:12, 30:19) gegen Schlusslicht TV Unna auch eingefahren. Möglichkeiten, um spielerisch groß zu glänzen, gab es eher wenige. "Das war keine gute Leistung", stellte Trainer Michael Neumann fest, "allein die zwei gewonnen Punkte zählen." Zu den Höhepunkten des Spiels gehörte zweifelsohne die letzte Szene: Mit einem Distanzwurf aus neun Metern und mit Hilfe des Bretts versenkte David Greene den Ball und markierte damit den 100. Punkt.

Sieger schnell ermittelt

Die Frage nach dem Sieger war schnell geklärt, obwohl sich die Aplerbecker gegen die tief in der Zone stehenden Gegner über lange Zeit schwer taten. Trainer Neumann nutzte die Gelegenheit und wechselte ordentlich durch, wovon vor allem Miles Foster (19) und Ricardo Rubarth (14) profitierten. "Sie haben ihre Chance genutzt", befand Neumann. Ein Comeback nach langer verletzungsbedingter Spielpause feierte Philipp Wachholz. Der Center erzielte gegen Unna drei Punkte.

ASC: Smazal, Sawitzki (8), L. Kehse (4), J, Kehse (18/2:2), Foster (19/2/5:3), Lanza (7/3:3), Greene (5/1), Hofmann (10/2:2), Siepe (6), Rubarth (14), Wachholz (3/2:1), Kaminski (6)

 

 

 

TVE Barop

Zum Spiel der verpassten Chancen wurde die Heimbegegnung des TVE Barop gegen den BC Soest, beim 58:80 (7:27, 17:14, 21:17, 13:22) leisteten sich die Baroper den Luxus, gleich mehrfach beste Möglichkeiten ungenutzt zu lassen. „Wir haben uns gute Optionen herausgespielt, die aber nicht genutzt“, ärgerte sich Spielertrainer Dariusz Domanski auch über die eigene Leistung.

Abschlussschwäche

Die Schwäche im Abschluss ließ den TVE gleich zu Beginn ins Hintertreffen geraten, nach 2:11- und 4:22-Rückstand beendete Barop das erste Viertel mit 7:27. Im weiteren Verlauf verkürzten die Gastgeber den Rückstand zwar, kleiner als zwölf Punkte wurde er aber nicht mehr – auch, weil es im Abschluss immer noch nicht rund lief.

Mit Johannes Grote und dem Kameruner Yvan Noubissi setzte der TVE zwei Neuzugänge ein. Die Niederlage verhinderten sie nicht, "aber sie werden uns im Verlauf der Saison noch sehr helfen können", ist sich Domanski sicher.

TVE: Grote (16/4:4), Wiethaup (15/1/7:2), Jung (2), Lütgendorf (1/2:1), Mempel (6/5:4), Noubissi (4), Domanski (8/4:4), Heil (2), Schilling (4), Stojakovic

 

 

 

SVD II

Mit einer Niederlage kehrte der SVD II aus Witten zurück, beim 59:72 fand der SVD II nie zu seinem Spiel. Nach ausgeglichenem ersten Viertel gerieten die Derner im zweiten Abschnitt deutlicher in Rückstand. Dem liefen sie in der zweiten Hälfte immer hinterher, auch, weil sie zu viele Freiwürfe vergaben.