Auch der FC Brünninghausen musste am vergangenen Wochenende auf sein Pflichtspiel verzichten. Der 1. FC Gievenbeck wäre angereist, ein Spiel am Sportplatz am Hombruchsfeld aber nicht möglich gewesen.
Bereits am Samstag gab es die Absage für das Fußball-Oberliga-Spiel. Zwei Mal muss der FCB nun ran und hat die Chance, hinter dem Jahr 2023 einen versöhnlichen Haken zu setzen.
Ganz klar, mit dem Aufstieg in die fünfthöchste deutsche Spielklasse sowie einer Ausbeute von elf Punkten aus 15 Spielen, steht man in Brünninghausen vor dem Strich. Im Hintergrund gab es zuletzt aber die Thematik rund um die Rücktritte des Sportlichen Leiters Thomas Behlke (im Winter) sowie Rafik Halim (im Sommer).
FC Brünninghausen setzt Priorität
Die erste Lösung gibt es da bereits. Reza Hassani ist neuer Sportlicher Leiter, hat die Zügel in der Hand. Die Trainersuche für den Sommer ist im Gange, wobei der Verein eine Priorität hat. „Wir wollen Flo halten, mit ihm verlängern und dann schauen wir weiter“, sagt Reza Hassani über Spielertrainer Florian Gondrum, „Flo hat Priorität.“ Bei der grundsätzlichen Suche gibt man sich beim Aufsteiger aber gelassen. „Wir machen uns da überhaupt gar keinen Druck“, sagt Hassani.
Sportlich liegt der Fokus aber nun vor allem auf den zwei Pflichtspielen, die den Jahresabschluss bilden, ehe zwei Hallenturniere anstehen. Am Mittwochabend tritt der FCB im Kreispokal beim Bezirksligisten Eving Selimiye Spor (19.30 Uhr, Sportplatz Grävingholz, live auf RN.de/dosport) an. „Wir nehmen das ernst und nehmen es nicht auf die leichte Schulter“, sagt Hassani, der den Bezirksligisten lobt: „Eine gute Truppe individuell.“
Brünninghausen: „Wir nehmen das ernst“
Beim FCB freut man sich über die Spielpraxis, insbesondere mit Blick auf die Partie am Sonntag, wenn Brünninghausen bei der SG Finnentrop/Bamenohl antritt (15 Uhr, Sportplatz Bamenohl, live auf RN.de/dosport). „Jedes Spiel ist wichtig“, betont Hassani, „wir haben ja einen relativ großen Kader. So ein Kreispokal-Spiel bietet sich an, damit du rotieren kannst. Wir nehmen das ernst und nehmen es nicht auf die leichte Schulter.“