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FC Brünninghausen holt Verstärkung: Spieler aus Castrop-Rauxel kommt, drei Stützen verlängern
Fußball-Westfalenliga
Zwar verlässt Jonas Telschow den FC Brünninghausen im Sommer, dafür haben drei Spieler ihre Zusage für die kommende Spielzeit gegeben. Außerdem kommt ein Flügelspieler aus Castrop-Rauxel.
Obwohl der Topstürmer von Bord geht, hält das Schiff aus dem Dortmunder Süden in der Westfalenliga Kurs. Und personell ist auch schon neues Land in Sicht.
Christopher Hönisch ist Medienbeauftragter beim FC Brünninghausen. Und er vermeldet der Besatzung und ihren Freunden frohe Kunde von der Kommandobrücke. Einer ist neu, drei Korsettstangen bleiben.
Zunächst der Zugang: Eren Ayaz (25) wechselt vom FC Frohlinde ans Hombruchsfeld. „Sein Bruder Mehmet hatte vor Jahren bei uns gespielt. Daher klingt sein Nachname nicht neu. Eren stammt aus dem Nachwuchs von RW Oberhausen, ein Mann für außen“, erklärt Hönisch. Trainer Rafik Halim zeigt sich erfreut: „Ein wuseliger Kämpfer mit guter Einstellung. Er wird uns bestimmt weiterhelfen.“
FC Brünninghausen: Stamm-Trio bleibt
Ayaz darf davon ausgehen, dass ein Stammtrio aus der FCB-Elf ihm länger zur Seite steht. Denn Firat Cinar, Lukas Ziegelmeir und Onur Tekin verlängerten ihre Verträge. „Wenn sie fit waren, haben sie gespielt“, fasst Halim seine Beobachtungen über das Zukunftspaket zusammen.
Dass Cinar sich so in den Vordergrund spielte, wertet der Trainer als „kleine positive Überraschung“. Cinar sei ein „robuster Aufbauspieler“. Ziegelmeirs Start beim aktuell Tabellendritten stand unter keinem guten Stern. „Leider war er anfangs verletzt“, sagt Halim. „Jetzt ist er mit seiner robusten Art in unsere Mannschaft reingewachsen.“ Dritter im Bunde ist Onur Tekin: „Einer unserer wichtigsten Leute, er gestaltet unser Spiel mit. Wir sind – wie bei den anderen auch – sehr froh, dass wir ihn haben.“
Halim erklärte, weitere personelle Meldungen könnten bald folgen. Der FC Brünninghausen ist für viele eben ein sicherer Hafen.
Dortmunder Jung! Seit 1995 im Dortmunder Sport als Berichterstatter im Einsatz. Wo Bälle rollen oder fliegen, fühlt er sich wohl und entwickelt ein Mitteilungsbedürfnis. Wichtig ist ihm, dass Menschen diese Sportarten betreiben. Und die sind oft spannender als der Spielverlauf.
