Ex-BVB-Trainer Peter Hyballa fliegt bei Türkgücü München raus
Fußball
Der Ex-BVB-Coach Peter Hyballa und Türkgücü München gehen getrennte Wege. Nach sieben Meisterschaftsspielen hat der Ligakonkurrent von Borussia Dortmund II den Coach von seinen Aufgaben entbunden.

Peter Hyballa ist nicht mehr Trainer bei Türkgücü München. © imago images/Passion2Press
Peter Hyballa ist nicht mehr Trainer beim Fußball-Drittligisten Türkgücü München, Ligakonkurrent der U23 von Borussia Dortmund. Die Nachricht der Entlassung teilte Türkgücü am Dienstagvormittag auf seiner Homepage mit. Hyballa war damit gerade einmal für sieben Meisterschaftsspiele beim Drittligisten aktiv. Erst Ende September startete der Ex-Trainer der BVB-A-Junioren seine Aufgabe in München.
„Die Resultate der vergangenen Spiele sowie das Tabellenbild, das sich zuletzt entwickelt hatte, haben uns dazu bewegt, an dieser Stelle den gemeinsamen Weg mit Peter Hyballa zu beenden. Wir danken Peter für seinen unermüdlichen Einsatz und wünschen ihm alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft“, wird Geschäftsführer Max Kothny auf der Homepage von Türkgücü zitiert.
Dabei startete der 45-Jährige, der in seiner BVB-Zeit unter anderem Weltmeister Mario Götze entdeckt und gefördert hat, erfolgreich. Am 26. September siegte Hyballa mit Türkgücü zum Einstand gegen die U23 von Borussia Dortmund. Mit 2:1 setzte sich München damals durch. Danach jedoch glückten drei Punkte nur noch ein weiteres Mal - beim 1:0-Erfolg gegen Wehen Wiesbaden. Ansonsten hagelte es ausschließlich Niederlagen, Türkgücü stürzte in der Tabelle auf Rang 16 ab.
„In den kommenden Tagen werden wir uns intensive Gedanken über die Marschroute der anstehenden Wochen und Monate machen, um so einen geeigneten Nachfolger präsentieren zu können. An dieser Stelle appelliere ich auch an die Mannschaft und das gesamte Umfeld des Vereins: Wir müssen uns gemeinsam der Brisanz der aktuellen sportlichen Situation bewusst sein und auch gemeinsam eine Reaktion zeigen, uns herauskämpfen und wieder Punkte holen“, so Kothny weiter.
Bis auf Weiteres übernehmen die Co-Trainer Alper Kayabunar und Nicolas Masetzky das Training an der Heinrich-Wieland-Straße.