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Dortmunder Landesligist verstärkt sich mit Spieler vom Bezirksliga-Topteam Königsborn
Fußball-Landesliga
Kurz vor Transferende hat ein Dortmunder Fußball-Landesligist noch einmal zugeschlagen und sich einen Kicker vom Bezirksliga-Klub Königsborner SV geschnappt.
Das Wintertransfer-Fenster ist geschlossen, Personal-Neuzugänge sind für die Amateurfußball-Teams jetzt nur noch möglich, wenn sich die Klubs vereinslose Spieler schnappen. Ein Dortmunder Landesliga-Verein ist am Montag nochmal fix tätig geworden. „Wir sind froh, dass es geklappt hat“, sagt der Sportliche Leiter.
Der Dortmunder Landesligist SV Brackel bedient sich beim Königsborner SV und verpflichtet einen 19-jährigen Defensivspezialisten. Der hat bereits eine Dortmunder Vergangenheit. Ben Baehr, Bruder von Simon Baehr (früher ebenfalls SV Brackel), verstärkt die Mannschaft von Chefcoach Giovanni Schiattarella.
Ben Baehr (l.) kickt nun für den SV Brackel in der Landesliga. © Schürmann
Baehr schloss sich erst im vergangenen Jahr den Königsbornern an, stieß aus der Talentschmiede des TSC Eintracht Dortmund zum KSV. Nun der Winterwechsel und Versuch, es in der Landesliga zu packen. „Er ist eine Verstärkung. Er wird schon am Samstag bei unserem ersten Meisterschaftsspiel des Jahres dabei sein. Er ist spielberechtigt“, sagt Kayabasi. Die Brackeler haben ihr Heimspiel gegen den SSV Buer vom kommenden Wochenende vorgezogen - auf Samstagabend, 19 Uhr.
Gut möglich, dass Baehr dann im Kader steht. Begonnen hat Ben Baehr seine Karriere übrigens in Dortmund: Seine ersten fußballerischen Schritte bis zur D-Jugend machte er beim SC Husen-Kurl, ehe es über kurze Stationen beim SV Brackel und Rot Weiss Essen in der U17 zum VfB Waltrop in die Westfalenliga ging. In dieser Zeit feierte Baehr außerdem den Gewinn der Westdeutschen Meisterschaft im Futsal. Nun sucht er erneut in Brackel sein Glück.
Ist bereits seit Kindesbeinen an von Ballsportarten – insbesondere Fußball – fasziniert. Stets neugierig auf der Suche nach Geschichten, auch abseits des Ballsports. Die Liebe zum Journalismus entdeckte er über sein großes Hobby: Fotografie.
