Christian Knappmann hat einen neuen Trainerjob - in der Landesliga

Amateurfußball

Christian Knappmann hat eine neue Aufgabe im Amateurfußball gefunden. Als Trainer schließt er sich einem Landesligisten an. Der Verein hat die Personalie bereits bestätigt.

Dortmund

, 28.12.2021, 13:30 Uhr / Lesedauer: 1 min
Christian Knappmann hat einen neuen Job als Trainer.

Christian Knappmann hat einen neuen Job als Trainer. © imago images/Thomas Bielefeld

Christian Knappmann steht pünktlich zum Jahreswechsel wieder im Amateurfußball an der Seitenlinie. Der Ex-Trainer von Westfalia Herne, der beim Drittligisten Türkgücü München als Scout arbeitet, wirkt ab dem 1. Januar bei einem Landesliga-Klub.

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Christian Knappmann ist zurück. Der 40-Jährige hat einen neuen Trainerjob angenommen, wird ab dem Neujahrstag den Essener Fußball-Landesligisten DJK Blau-Weiß Mintard trainieren. Die Personalie verkündete der Klub am Dienstagmittag auf seiner Homepage. Knappmann beerbt damit den ehemaligen Coach Ali Basboga, der auf eigenen Wunsch zurückgetreten ist.

„Ich freue mich sehr darüber, dass wir mit ‚Knappi‘ einen absoluten Fachmann und Ex-Profi von unserem Projekt überzeugen konnten. Er ist ein akribischer Fußball-Arbeiter, fleißig und extrem gut vernetzt“, wird Mintards Sportvorstand Roland Braun auf der Homepage zitiert und weiter: „Mit ihm gewinnen wir somit nicht nur einen Top-Trainer, sondern auch zusätzliches Know-How und Professionalität, die wir in der Ruhraue mit familiärer Wohlfühlatmosphäre verbinden möchten.“

Auch Knappmann kommt zu Wort. Der ehemalige Herner freue sich auf seine neue Aufgabe: „Als ich im Oktober mein Amt beim Oberligisten Westfalia Herne aufgab, war es mein Ziel, im Profibereich Fuß zu fassen. Das habe ich relativ schnell geschafft. Aktuell scoute ich für den Drittligisten Türkgücü München. Schnell habe ich aber die Arbeit mit den Jungs auf dem Platz und das Coachen von der Seitenlinie vermisst“, wird Knappmann zitiert.

Knappmann, der in Verl wohnt, etwa 150 Kilometer entfernt von seinem neuen Posten, soll von seinem neuen Klub sogar eine Übernachtungsmöglichkeit gestellt bekommen. „Hier geht ein großer Dank an einen unserer Sponsoren, der uns das möglich gemacht hat“, wird DJK-Geschäftsführer Werner Gorgs.

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