Borussia Dortmund

BVB-U19 steht in Youth League vor erster Hürde - Tullberg hofft auf spezielle Unterstützung

Die Fußball-Feiertage für Borussia Dortmunds U19 auf der europäischen Bühne in der Uefa Youth League starten am Dienstag mit der Partie gegen den FC Kopenhagen.

Dortmund

, 06.09.2022 / Lesedauer: 2 min

Vergangene Saison setzte die schwarzgelbe Talentschmiede für sich in der Uefa Youth League eine Marke, spielte sich bis in den Kreis der acht besten Nachwuchs-Teams Europas. Durch ein unglückliches 0:1 im Viertelfinale daheim im Signal-Iduna Park vor der stolzen Kulisse von 15000 Zuschauern gegen Atletico Madrid verpassten die Jungs um Trainer Mike Tullberg nur knapp das Final Four.

In dem Vorhaben, sich mit vergleichbar starken Auftritten und Leistungen zu präsentieren, erwartet den BVB bereits in der Gruppenphase ein knallhartes und wohl schwereres Programm als vergangenes Jahr. Dessen ist sich Tullberg sicher: „Manchester City zählt als englischer Meister zu den Topfavoriten. Der FC Sevilla verfügt über eine der besten Nachwuchsakademien Spaniens. Und Kopenhagen ist mit vielen vermutlich zur Verfügung stehenden Jungprofis ebenfalls bestens aufgestellt, hat als amtierender dänischer Meister diese Saison bislang alle Spiele ohne Gegentor gewonnen.“

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Die Borussen erwartet folglich gleich zum Auftakt am Dienstag um 14 Uhr (live auf BVB-TV) im Duell mit den Skandinaviern eine außergewöhnliche Herausforderung. Die Partie findet im Jugend-Stadion am Nachwuchsleistungszentrum in Brackel statt.

BVB-U19-Trainer Mike Tullberg hofft auf Unterstützung

Bewältigte Tullberg die letztjährigen Aufgaben vornehmlich ohne die personell begrenzt mögliche Hilfestellung von oben und zudem noch mit vielen Jungjahrgängen, erachtet er dies aktuell für nur schwierig machbar: „Ich befürchte, dass wir ohne die Unterstützung aus der U23 oder von den Profis nur geringe Chancen haben.“

Optionen sind gegeben. Darüber entschieden wird kurzfristig. Möglich wären die Einsätze von Torwart Silas Ostrzinski, Lion Semic, Göktan Gürpüz, Abdoulaye Kamara, Prince Aning oder auch Tom Rothe. „So oder so werden wir alles daransetzen, um zu punkten“, befindet Tullberg, wohlwissend, dass sich anderenfalls die Chancen auf das Überstehen der Gruppenphase bereits erheblich reduzieren würden.