Fußball-Westfalenliga

BSV Schüren: Bester Stürmer kehrt zurück und Peter Seifert kündigt Top-Neuzugänge an

Der BSV Schüren steckt noch im Abstiegssumpf der Westfalenliga 2. Nervös ist der Vorsitzende Peter Seifert deshalb aber nicht. Stattdessen kündigt er Top-Verstärkungen an.

Dortmund

, 12.05.2022 / Lesedauer: 3 min

Immer enger wird es im Abstiegskampf der Westfalenliga 2. Der BSV Schüren zählt zu den Teams, die noch keine Planungssicherheit haben. Trotzdem ist der Vorsitzende Peter Seifert entspannt und kündigt Neuigkeiten für die neue Saison an.

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37 Punkte hat der BSV bislang gesammelt und damit zwei Punkte Vorsprung auf den FC Lennestadt. Der steht auf dem ersten Abstiegsplatz. „Ganz entspannt“ gehe der Vorsitzende Peter Seifert in den Saisonendspurt.

BSV Schüren: Verletzte kehren zurück

Das liegt vor allem daran, dass sich das Schürener Lazarett lichtet. Jonas Schneck, Ahmed Ersoy, Michael Hines und Kevin Leifels haben ihre Verletzungspausen überstanden und sind ins Training zurückgekehrt.

„Samstag können wir eventuell schon aus dem Vollen schöpfen“, so Seifert. vor allem die Rückkehr von Top-Stürmer Schneck (14 Tore) stimmt ihn optimistisch. „Das ist schon wichtig. Der schießt auch mal ein Tor“, sagt Seifert.

Wenn der BSV-Kader in den noch ausstehenden vier Spielen verletzungsfrei bleibt, geht Seifert vom Klassenerhalt aus. An einen möglichen Showdown mit dem Dortmunder Lokalrivalen Westfalia Wickede am letzten Spieltag verschwendet er daher keine Gedanken.

Peter Seifert spricht aktuell mit potenziellen Neuzugängen. © Dan Laryea

„Das ist überhaupt kein Thema. Wir haben in den nächsten drei Spielen alles selbst in der Hand“, sagt der Vorsitzende. Vor dem Spiel gegen die noch abstiegsbedrohteren Wickedern (Platz 15) trifft Schüren auf Concordia Wiemelhausen (11.), RW Deuten (9.) und den FSV Gerlingen (18.).

Der Landesliga-Abstieg würde den BSV zurückwerfen. Für die neue Saison hat Dimitrios Kalpakidis, den die Grün-Weißen als Nachfolger von Trainer Kamil Bednarski verpflichtet haben, ganz andere Ziele ausgegeben.

„Mein langfristiges Ziel ist es, den Klub in die Oberliga zu führen. Ich habe keine Lust, jedes Jahr um die Goldene Ananas zu spielen. Dafür bin ich viel zu ehrgeizig“, sagte Kalpakidis. Stattdessen soll sich Schüren ins gesicherte Mittelfeld der Westfalenliga schieben.

BSV Schüren hat schon vier Neuzugänge

„Genau so sehe ich das auch“, sagt Seifert. Daher befindet er sich nach den Verpflichtungen von Rene Richter (kommt vom Lüner SV), Hyusein Sadula (Firtinaspor Herne), Mert Ergüven (A-Jugend TuS Holzen-Sommerberg) und Florian Marth (A-Jugend Hombrucher SV) in weiteren Gesprächen mit möglichen Neuzugängen.

Bei zwei bis drei Spielern für die Spitze des Kaders sei die Lage aussichtsreich, so Seifert. Er sagt: „Dann haben wir im nächsten Jahr eine Top-Truppe auf dem Eis.“ Ebenfalls wichtig: Kalpakidis habe dem BSV auch für die Landesliga zugesagt.

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