Dietrich Liskunov glänzte in seinem ersten Spiel für den FC Brünninghausen als Torschütze.

© Volker Engel

Brünnghausens Neuzugang Liskunov trifft im ersten Spiel, vermisst aber seinen Ex-Klub

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Als Frohlinder Urgestein war eigentlich immer klar, dass Dietrich Liskunov dem Landesligisten erhalten bleibt. Im Sommer ging es trotzdem nach Brünninghausen. Dort startete er nun mit einem Treffer.

Dortmund

, 06.07.2021, 11:58 Uhr / Lesedauer: 2 min

Dietrich Liskunov gilt als Urgestein des Fußball-Landesligisten FC Frohlinde. Deswegen wollte Florian Gondrum, Trainer des FC Brünninghausen, den Ex-Kapitän der Frohlinder eigentlich nie ansprechen. Erst als er hörte, dass der 26-Jährige von sich aus den Verein verlassen möchte, schlug der Westfalenligist zu. Im ersten Spiel für den FCB konnte Liskunov gleich als Torschütze glänzen.

Bei seiner Verpflichtung nannte ihn sein neuer Trainer Florian Gondrum einen „großartigen Spieler“. Dass er das wirklich sein kann für den FC Brünninghausen, stellte Dietrich Liskunov nach 13 Minuten im ersten Spiel für seinen neuen Klub gegen den FC Nordkirchen unter Beweis. Da traf er sofort zum ersten Mal für den Westfalenligisten. „Ich habe das Spiel mit Freude erlebt“, sagt er.

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„Endlich konnten wir wieder richtig Fußball spielen, dann auch noch bei so einem geilen Wetter. Wir sind gut reingekommen und ich habe direkt einen Treffer erzielt. Das gefällt mir“, erklärte er. Zum ersten Mal spielt Liskunov nicht in einem Frohlinder Seniorenteam, dementsprechend ungewohnt dürfte der Auftritt im Brünninghausener Trikot auch gewesen sein - oder?

„Ich komme mit jedem hier in Brünninghausen richtig gut klar. Es gefällt mir hier mega und das schon nach so kurzer Zeit. Das soll was heißen“, erklärt er. Also vermisst er seinen Ex-Klub gar nicht? „Klar, die Leute, die Umgebung vermisst man schon. Ich war da schließlich viele Jahre.“ Ab und an besuche er auch noch die Frohlinder Stammkneipe, um den Kontakt nicht abreißen zu lassen.

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Aber fußballerisch fühlt er sich beim FC Brünninghausen nach den ersten Trainingswochen und dem ersten Spiel pudelwohl. Vor allem auf dem Platz am Samstag gegen den FC Nordkirchen hatte der 26-Jährige Spaß wie ein kleiner Junge. Als Teil einer offensiven Dreierreihe hinter einem Stürmer durfte er immer wieder die Position wechseln. „Das fand ich ganz cool“, sagt er, nicht nur auf der Außenbahn zu kleben, sondern sich auch mal im Zentrum wiederzufinden.

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