Bövinghausen verpatzt Generalprobe und kassiert vier Tore in 20 Minuten

© Stephan Schuetze

Bövinghausen verpatzt Generalprobe und kassiert vier Tore in 20 Minuten

rnFußball in Dortmund

Westfalenligist TuS Bövinghausen hat eine starke Vorbereitung gespielt, einzig die Vorstellung gegen Türkspor Dortmund war schwach. Kurz vor dem Saisonstart gab es jetzt aber eine hohe Niederlage.

Dortmund

, 01.09.2020, 13:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Nach dem Kreispokal-Sieg über Mengede 08/20 hat Westfalenligist TuS Bövinghausen die Generalprobe vor dem Saisonstart am Wochenende verpatzt. Gegen Oberligist Westfalia Rhynern setzte es eine 1:4 (1:4)-Klatsche.

„Mit dem Ergebnis bin ich natürlich nicht zufrieden“, erklärte Trainer Sven Thormann, für den es zusammen mit Nikola Karcev erst das zweite Spiel an der Seitenlinie des TuS war. Trotzdem sieht der Coach die Niederlage gelassen, das Ergebnis spiegele nicht so sehr den Spielverlauf wieder.

Gleich in den ersten 40 Minuten klingelte es vier Mal im Kasten der Bövinghauser, schon nach 28 Minuten stand es durch zwei verwandelte Elfmeter der gastgeber 0:2 aus Tus-Sicht. „Die Strafstöße hätte man nicht unbedingt geben müssen“, kommentierte Thormann. Die zehn Minuten nach dem zweiten Gegentreffer verlor Bövinghausen seine Ordnung, machte laut Thormann „ein paar“ Fehler und lag in der 41. Minute promt 0:4 hinten.

Sven Thormann: „Nach der Pause waren wir die bessere Mannschaft“

„Wir hatten nicht mehr so den Zugriff auf das Spiel“, erklärt der TuS-Trainer, der auch im ungewohnten Naturrasen einen möglichen Grund für die schwache erste Hälfte sah. Kapitän Sebastian Mützel verkürzte noch vor der Pause zum 1:4 (43.).

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Nach der Pause „waren wir die bessere Mannschaft“, erklärte der TuS-Coach, Bövinghausen hätte zwei, drei gute Chancen gehabt und starkes Pressing gespielt - für ein Tor reichte es in Hälfte zwei trotzdem nicht mehr.

„Natürlich ist eine Niederlage nie schön, aber wir hatten auch eine harte Trainingswoche hinter uns“, so Thorman, der vor dem Saisonstart am Sonntag gegen YEG Hassel überhaupt nicht nervös ist. „Wir arbeiten jetzt noch ein bisschen am Spielerischen und Taktischen, ich mache mir da keine Sorgen.“