Antonios Kotziampassis feiert nach dem Sieg den gegnerischen Stürmer. © Stephan Schuetze
Fußball-Oberliga
Aplerbeck gewinnt schon wieder – aber der ASC-Trainer feiert den gegnerischen Stürmer
Der ASC 09 Dortmund hat auch die Oberliga-Partie bei Eintracht Rheine gewonnen. Ein wichtiger Faktor für den Sieg war der gegnerische Stürmer Luca Meyer.
Der ASC 09 Dortmund bleibt in der Fußball-Oberliga in der Erfolgsspur und gewann am Sonntag in Rheine die vierte Partie in Serie. Der 3:0 (2:0)-Erfolg gegen Eintracht Rheine war am Ende laut ASC-Coach Antonios Kotziampassis hochverdient. „Wir hatten das Spiel zu jedem Zeitpunkt im Griff. Im zweiten Abschnitt haben wir gar keine Chance mehr zugelassen“, sagt Kotziampassis.
Das ASC-Team kam nur einmal ins Schwitzen. Das war in der 31. Minute, als der Ball plötzlich im eigenen Netz lag. Das wäre das 1:1 gewesen. „Größten Respekt für Rheines Stürmer Luca Meyer. Der Schiedsrichter hätte das Tor gegeben. Luca Meyer hat dann aber zugegeben, dass er den Ball per Hand ins Tor gelenkt hat“, sagt Kotziampassis.
Zu diesem Zeitpunkt hatte der ASC schon durch einen Treffer von Maximilian Podehl mit 1:0 (10.) geführt. Nach einer Flanke von Tim Kallenbach hatte Podehl unhaltbar eingeköpft. Der zweite Treffer fiel dann in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit. Diesmal leistete Podehl die Zulieferdienste. Nutznießer seiner Hereingabe war Daniel Schaffer, der per Flachschuss Rheines Keeper Cornelius Watta keine Chance ließ – 2:0 (45.+2).
Der ASC hielt auch im zweiten Abschnitt das Tempo hoch, presste früh und ließ dem Keeper kaum Luft zum Atmen. „Das Spiel hat mir gezeigt, wie fit diese Mannschaft ist“, so Kotziampassis.
Und Offensivspieler Lars Warschewski wartete in der Nachspielzeit noch mit einem Kunstschuss zum 3:0 auf. „Wahnsinn, welche Flugkurve der Ball hatte. Das war aber gewollt. Lars hat eine unglaubliche Schusstechnik“, lobte Kotziampassis. Durch den Erfolg ist der ASC nach einem verpatzten Start auf Rang sieben vorgerückt. Platz zwei ist nur drei Zähler entfernt. Kotziampassis setzt aber andere Prioritäten: „Wir haben Punkte gegen Abstieg geholt. Wir sind froh, neun Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz zu haben“, so Kotziampassis.
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