Meister SV Schermbeck fuhr im Planwagen nach Hause

Handball

Der SV Schermbeck hat mit einem ungefährdeten Erfolg in Rhede vorzeitig den Aufstieg klargemacht. In der Landesliga setzt Trainer Lars Cox auf die altbewährten Kräfte und eigene Nachwuchstalente.

Schermbeck

, 01.05.2022, 14:41 Uhr / Lesedauer: 2 min
Die Herrend es SV Schermbeck steigen in die Landesliga auf

Am Ziel: Die Herren des SV Schermbeck machten mit dem Sieg in Rhede vorzeitig den Landesliga-Aufstieg klar. © Privat

Die Herren des SV Schermbeck spielen in der kommenden Saison wieder in der Landesliga. Durch ein 31:22 (17:11) beim TV Rhede II sicherte sich das Cox-Team drei Spieltage vor Saisonende die Meisterschaft.

Lars Cox hatte keine Zweifel am Sieg gehabt

Es war eigentlich ein Sieg mit Ansage, denn der Trainer hatte schon vorher nicht die geringsten Zweifel an einem Erfolg seines Teams. Und so waren auch einige SVS-Fans mit nach Rhede gereist, die ihr Team nach der Schluss-Sirene gebührend feierten.

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Der SVS hatte auch schon einen Planwagen bestellt, der wie erwartet nicht leer nach Schermbeck zurückzufahren brauchte. Dreieinhalb Stunden lang hatten Lars Cox und seine Handballer dann genügend Zeit, den Titelgewinn zu zelebrieren: „Auch da hatten wir keine Ausfälle, und wir sind alle in bester Stimmung zuhause angekommen.“

Die 60 Minuten in Rhede waren eine eindeutige Angelegenheit. Nach dem 5:5 (8.) legten die Schermbecker ihre sonst in der ersten Halbzeit übliche Ladehemmung ab, legten bis zur 20. Minute eine 12:6-Führung vor und nahmen diesen Vorsprung auch mit in die Pause.

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Mit dem sicheren Aufstieg vor Augen konnte Cox auch über ein paar Schwächeperioden in der zweiten Halbzeit hinwegsehen und freut sich nun schon auf das Saisonende in Schermbeck am 14. Mai: „Dann werden wir auch unsere Meistertrikots anziehen und mit unseren Zuschauern feiern.“

Planungen für die Landesliga stehen

Die Planungen für die Landesliga sind eigentlich auch schon abgeschlossen, denn die Schermbecker werden fast mit dem gleichen Kader antreten. Mit Elija Ebbing kehrt ein junger Linksaußen aus Borken zurück, der aus der A-Jugend kommt. Cox ergänzt: „Es können auch nach einige andere Jugendliche folgen. Wir werden aber auf keinen Fall fertige Spieler holen. Wir verlassen uns auf unseren Nachwuchs, zumal unsere A-Junioren recht gute Chancen haben, in die Oberliga aufzusteigen.“

SVS: Potthast, Maile; Urbansky (3), Marienbohm (2), Nils Nappenfel (1), Leon Nappenfeld, Döhmer (2), Vengles (1), Noack (1), Draeger-Gillessen (2), Schmäing (12/6), Felisiak, Kreilkamp (3), Bell (3).

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