Schermbecker Moritz Oberheim erlebt Supergau Nach drei Runden war alles vorbei

Schermbecker Moritz Oberheim erlebt Supergau: Nach drei Runden ar alles vorbei
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Den ersten Platz ihrer Rennklasse hatten der Schermbecker Moritz Oberheim und das Avia W&S Motorsport Racing Team nach den beiden Reifenplatzern in den letzten Rennen schon abgeschrieben. Beim 55. ADAC Barbarossapreis wollten sie nun sich mit einem weiteren Sieg wenigstens noch die Option auf den zweiten Podiumsplatz im Cup bewahren. Doch es kam anders.

Bereits in der dritten Rennrunde wurde Oberheims Teamkollege Marius Rauer im Cockpit des Porsche 718 Cayman GT4 CS in einen Auffahrunfall verwickelt und musste stark beschädigt vom Streckensicherungsteam geborgen werden.

Oberheim, der sich „endlich mal wieder eine Zielankunft ohne Probleme“ gewünscht hatte das Drama im Teamzelt auf dem Monitor miterlebte, zeigte sich sichtlich geschockt und sagte ungläubig: „So viel Pech ist doch gar nicht möglich.“

Augenmerk auf die Reifen

Im Qualifying hatte der Schermbecker Platz zwei für sein Team herausgefahren. Nach den beiden Reifenplatzern in den letzten Rennen wollte er „speziell in den schnellen Rechtskurven noch mehr auf die Reifen achten“. Doch so weit kam es für ihn und den dritten Teamkollegen Finn Zulauf gar nicht mehr.

Nach Marius Rauers Crash war der Kühler aufgeschlagen, eine Vorderradaufhängung beschädigt und die Vorderfront teilweise abgerissen. Jetzt will das Team alle Kräfte für das letzte Rennen der Serie bündeln. „Je nach Rennverlauf könnten wir dann eventuell noch den dritten Podiumsplatz im Cup erobern. Das wäre dann wenigstens noch ein einigermaßen versöhnlicherSaisonabschluss“, sagt Moritz Oberheim.

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