
© Andreas Leistner
RW Deuten muss den Sieg über Wiemelhausen teuer bezahlen
Fussball
Der SV Rot-Weiß Deuten wird den neu gesteckten Zielen gerecht. Im Nachholspiel gegen Concordia Wiemelhausen gab es am Donnerstagabend einen überzeugenden 5:1-Erfolg. Doch der wurde teuer bezahlt.
Anders als in den letzten Spielen zeichneten sich die Stürmer des SV Rot-Weiß Deuten im Nachholspiel gegen Concordia Wiemelhausen durch deutlich höhere Effizienz aus.
Schon nach vier Minuten verwertete Hendrik Löbler seine erste Chance zum 1:0, in der 20. Minute ließ er das 2:0 folgen, und Nils Falkensteins Distanz-Knaller zum 3:0 (35.) hätte in manch anderem Spiel schon die Entscheidung bedeutet. Doch nicht gegen Wiemelhausen.
Denn die Gäste aus Bochum spielten auch nach dem deutlichen Rückstand weiter mutig mit und hatten auch durchaus ihre Chancen. Hätte Marvin Radüchel im Deutener Tor nicht so einen guten Tag erwischt, es hätte zur Pause auch 4:1 oder 5:2 heißen können.
Wiemelhausens Treffer zum 3:1 (61.) war auf jeden Fall verdient, und erst mit Dennis Dreppers zum 4:1 war der Widerstand der Gäste endgültig gebrochen. Hendrik Löblers 5:1 (81.) ließ den Deutener Sieg am Ende fast ein wenig zu hoch ausfallen.
Der Angriff auf Platz fünf, den Trainer Markus Falkenstein ausgerufen hatte, ist also in vollem Gange. Doch es gab auch dicke Wermutstropfen. So musste Dennis Hubert schon früh mit Verdacht auf Achillessehnenriss vom Feld, und auch Vangjel Frasheri erlebte das Ende der ersten Halbzeit nach einer Muskelverletzung nicht auf dem Feld. Unterm Strich also ein teuer erkaufter, aber nichtsdestotrotz verdienter Sieg.
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Westfalenliga 2: RW Deuten - Concordia Wiemelhausen 5:1 (3:0)
Deuten: Radüchel; Weid, Hubert (10. Tomicki), T. Goeke, J. Goeke, Frasheri (36. Ntinas), Löbler, Fabisiak, Falkenstein, Pötter, Ihnen (62. Drepper, 81. Richter).
Tore: 1:0, 2:0 Löbler (4., 20.); 3:0 Falkenstein (35.); 3:1 Cosgun (61.); 4:1 Drepper (79.); 5:1 Löbler (81.).
Sport ist für den Wulfener nicht nur ein wichtiger Bestandteil seines Arbeitslebens. Seit 1993 schreibt er als Mitarbeiter der Dorstener Zeitung über das Sportgeschehen in der Lippestadt, seit 1999 ist er als Redakteur für den Lokalsport in der Lippestadt verantwortlich. Dabei fasziniert ihn besonders die Vielfalt der Dorstener Sportszene, die von Fußball bis Tanzen und von Basketball bis Kitesurfen reicht.
