DTC-Kapitän Schröder über das Bundesliga-Gefühl

Tennis: Interview

Der Auftakt ist gemacht. Und wie! Bei einem packenden ersten Auftritt in der zweiten Tennis-Bundesliga musste sich der Dorstener TC erst im letzten Moment dem TeV Oldenburg geschlagen geben. Ein Spiel, das Mut macht für den weiteren Saisonverlauf, betont DTC-Kapitän Marcel Schröder.

DORSTEN

13.07.2015, 18:43 Uhr / Lesedauer: 1 min
Der DTC-Kapitän in Aktion: Marcel Schröder.

Der DTC-Kapitän in Aktion: Marcel Schröder.

Herr Schröder, mal ehrlich: wie oft haben Sie gestern mit Petrus geschimpft? (lacht) Das Wetter war das einzige, was wir nicht beeinflussen konnten. Leider. Aber glücklicherweise konnten wir dennoch alle Spiele draußen absolvieren, mussten nicht in die Halle. Aber ja: Einige Zuschauer sind deswegen sicherlich zuhause geblieben.

Wie haben Sie es erlebt, das Gefühl „2. Bundesliga“? Es war eine riesige Erfahrung. Schon die Stimmung war eine ganz andere. Die Stuhlschiris, die Moderation, die offizielle Vorstellung der Mannschaft - das war eine neue Atmosphäre, ein neues Drumherum. Und es waren auch deutlich mehr Leute da, trotz des Regens.

Sportlich lief es auch richtig gut – trotz der Niederlage ... Ja. Wir sind sehr, sehr zufrieden. Wir hatten den TeV stark eingeschätzt - und uns zu Beginn gar nicht ausgemalt, dass es so knapp werden könnte. Wenn Alexander Lazov in seinem Einzel den Matchball macht, steht es 4:2. Dann gewinnen wir dieses Spiel.

Wie optimistisch macht der Auftakt, auch für die kommenden Aufgaben? Wir haben jetzt erst einmal zwei richtig schwere Auswärtsspiele (Anm. d. Red.: in Bremerhaven und Berlin). Danach kommen Heimspiele, in denen wir uns etwas ausrechnen, in denen wir punkten können. Wir haben gesehen, dass wir von Nummer eins bis sechs konkurrenzfähig sind. Wir brauchen uns nicht zu verstecken - wir können mithalten!

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