Bastian Niebert (am Ball) und sein FC Castrop-Rauxel haben mit Westfalia Huckarde noch eine Rechnung offen. Sie unterlagen im Hinspiel mit 1:2. © Jens Lukas
Fußball-Bezirksliga
Team von Michael Wurst trifft auf Schreckgespenst der Castrop-Rauxeler Bezirksligisten
Eine Rechnung wollen die Bezirksliga-Fußballer des FC Castrop-Rauxel begleichen. Dem FC ist der SV Westfalia Huckarde noch drei Punkte schuldig. Die Huckarder haben bei den Teams aus der Europastadt einen besonderen Ruf.
Nach einem eher durchwachsenen Saisonstart hat sich der FC Castrop-Rauxel (4.) gefangen und eine Erfolgsserie gestartet. Wenn man die Rückrunden-Tabelle zurate zieht, bewegt sich das Team von FC-Coach Michael Wurst sogar mit dem Spitzenreiter FC Nordkirchen nahezu auf Augenhöhe - mit sechs Siegen in Folge.
Gäste warten seit November auf einen Sieg
Da Mitte März das Duell mit dem SV Westfalia Huckarde (7.) ausfiel, tritt der FC Castrop-Rauxel erstmals in der aktuellen Saison zu einem Punktspiel an einem Werktag an. Denn am Mittwoch, 13. April, empfangen Kapitän Marc Flaczek und sein Team die Huckarder ab 19.30 Uhr am Merklinder Fuchsweg.
Die Gäste aus Dortmund konnten aus den vergangenen fünf Partien nur zwei Punkte erbeuten. Die Negativserie ist sogar eine richtig lange. Den letzten Bezirksliga-Sieg feierten die Huckarder am 7. November mit einem 2:1 bei der SG Castrop. Immerhin: Durch diesen Erfolg damals feierte die Westfalia in den Duellen mit den Castrop-Rauxelern Teams durchweg Siege und ist somit deren Schreckgespenst.
Das Hinspiel zwischen Huckarde und dem FC war am vierten Saisonspieltag im September über die Bühne gegangen. Von dort hat der FC noch eine Rechnung offen. Denn durch zwei Treffer von Westfalia-Goalgetter Dustin Singh unterlagen die Castrop-Rauxeler in Dortmund mit 1:2 (1:1) – trotz des 1:1 von Emre Karaca.
Der FC Castrop-Rauxel würde im Erfolgsfall den siebten Sieg in Serie feiern. Durch die Siegesserie hat sich das Team von Trainer Michael Wurst vom zehnten auf den vierten Rang – punktgleich mit dem Dritten, Spvg Schwerin, vorgearbeitet.
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