Vor FC-Trainer Michael Wurst liegt ein stressiger Sonntag am 24. Oktober. © Volker Engel

Fußball-Bezirksliga

Stressiger Tag für FC-Trainer Michael Wurst: Erst Bezirksliga, dann Bundesliga

Am neunten Spieltag läuft der FC Castrop-Rauxel in der Bezirksliga beim FC Nordkirchen auf. Kurz nach Abpfiff muss Michael Wurst beim VfL Bochum sein. Aber nicht nur das bereitet dem Trainer Stress.

Castrop-Rauxel

, 22.10.2021 / Lesedauer: 3 min

Im Bezirksliga-Derby gegen die SG Castrop zeigte der FC Castrop-Rauxel laut Trainer FC-Trainer Michael Wurst „das schlechteste Spiel der Saison“ - gewann aber. Gegen Teutonia SuS Waltrop spielte Castrop-Rauxel etwas besser - und verlor. Am Sonntag, 24. Oktober, geht es zum Tabellendritten, FC Nordkirchen. Welche Leistung bekommt der Trainer da von seiner Mannschaft zu sehen? Das ist noch unklar. Klar ist allerdings, dass es ein stressiger Tag für Wurst wird.

Die Vorbesprechung in Bochum beginnt nur eine halbe Stunde nach Abpfiff in Nordkirchen

Von der Bezirksliga in die Bundesliga: Für Michael Wurst ist das nur etwa eine Stunde Fahrtzeit mit dem Auto - und jede Menge Stress - voneinander entfernt. Um 15 Uhr spielt sein FC Castrop-Rauxel in Nordkirchen. Um 17.30 Uhr muss der Trainer aber eigentlich schon am Vonovia Ruhrstadion sein. An der Castroper Straße wird er als Stadionsprecher die Fans des VfL Bochum auf das Bundesliga-Spiel gegen Eintracht Frankfurt (Anpfiff 19.30 Uhr) einstimmen.

„Um 17.30 Uhr ist die Vorbesprechung und eine Stunde vor Anpfiff beginnt das Programm. „Das wird ein guter Ritt. Das ist abenteuerlich.“ Davon, in Nordkirchen an der Seitenlinie zu stehen, halten Wurst die Strapazen aber nicht ab. „Ich werde bei der Mannschaft sein.“

Dem FC Castrop-Rauxel stehen nur 13 Spieler zur Verfügung

Mit welcher Stimmung er sich auf den Weg nach Bochum machen wird, dafür ist der FC Castrop-Rauxel maßgeblich verantwortlich. Wurst: „Nordkirchen ist der absolute Top-Favorit in der Liga. Da hängen die Trauben sehr hoch.“ Die dünne Personallage dient nicht gerade als Leiter.

„Wir werden wahrscheinlich etwa 13 Spieler haben. Im Training müssen wir die Leute schonen.“ Die Ausfälle würden nach Aussage des Trainers aber auch anderen Akteuren eine Chance bieten. „So können sich Spieler empfehlen, die bei einem vollen Kader eventuell hintendran wären. Wenn wir als komplettes Team arbeiten, dann ist etwas möglich.“

Wurst und Spieler Marco Führich ziehen BVB-Vergleiche

Wurst zieht den Vergleich zum Champions-League-Spiel von Borussia Dortmund bei Ajax Amsterdam (0:4) und macht seinem Team so Hoffnung: „Der BVB hat da auch nicht mit vier Dingern gerechnet.“

Spieler Marco Führich bemühte auch die BVB-Pleite als Beispiel - bezog diese aber auf das 0:3 gegen Waltrop. „Mann kann unser Spiel mit dem des BVB vergleichen. Wenn man so spielt, gewinnt man nicht.“ Genug der BVB-Vergleiche, zurück zum FC Castrop-Rauxel: „Wenn wir an unserer Leistung schrauben, können wir in Nordkirchen etwas holen“, gibt sich Führich optimistisch.

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