Fußball

Stadtmeisterschaft: Elfmeterschießen lag in der Luft zwischen Spvg Schwerin und VfB Habinghorst

Beinahe das erste Elfmeterschießen der Castrop-Rauxeler Stadtmeisterschaft gab es im dritten Vorrunden-Spiel. Im Duell der Spvg Schwerin mit dem VfB Habinghorst fiel ein Ausgleich, der aber nicht auf der Anzeigetafel landete.

Frohlinde

, 16.07.2022 / Lesedauer: 3 min

Ein Zuschauermagnet war das dritte Vorrundenspiel der Stadtmeisterschaft in Frohlinde. Immerhin rund 100 Fußball-Fans schauten sich am Samstag das 19-Uhr-Duell der Spvg Schwerin (Bezirksliga) mit dem VfB Habinghorst (Kreisliga A) an. Die Zuschauer bekamen eine bis kurz vor Abpfiff noch nicht entschiedene Partie geboten.

VfB Habinghorst hätte sich 1:1 gegen Spvg Schwerin verdient gehabt

Peter Wach, Vereinsgeschäftsführer der Spvg Schwerin, fasste das Duell treffend zusammen: „Der VfB hat es gut gemacht, wir ehrlich gesagt vor allem in der zweiten Halbzeit nicht so sehr. Wenn das Spiel 1:1 endet, können wir nicht meckern.“

Am Ende stand allerdings ein 2:0 (1:0)-Sieg für die Spvg zu Buche. Beim 1:0 (15.) lief Torschütze Nico Chrobok nach einer scharfen Hereingabe des Ex-Habinghorsters Ilias Homann mit hohem Tempo am zweiten Pfosten ein - und netzte ein. Chrobok hatte noch eine Chance in der ersten Halbzeit gehabt. Sein Trainer Dennis Hasecke meinte: „Den muss man machen.“

Auf der Gegenseite notierte VfB-Trainer Patrick Stich Torgelegenheiten für den auffällig stark spielenden Luce Schneider sowie Dennis Teuber. Stich sprach nach der Partie von einem gefühlten Chancenverhältnis von 7:2 für sein Team - und zumindest einem Remis, das sein Team verdient hätte. Seine Elf hatte recht gut das Manko kompensiert, dass am Spieltag kein gelernter Innenverteidiger zur Verfügung stand.

In der zweiten Halbzeit sah Schwerins Coach Hasecke sein Team nur noch in der Defensive gut agierend: „Alle Einwechselungen waren Enttäuschungen. Wir konnten nicht mehr für Entlastung sorgen.“

Und die Habinghorster trafen sogar zum 1:1 durch Lukas Balassas. Allerdings sah Schiedsrichter Pascal Mertikat (herne) den Vorlagengeber Luce Schneider im Abseits. So war es offenbar aber nicht. Da waren sich die Trainer Stich und Hasecke einig.

In der Nachspielzeit der 90 Minuten gelang dann Timo Ballmann das Schweriner 2:0. Nach einem langen Ball köpfte er auf das Tor. VfB-Keeper Max Kessebohm konnte nur abklatschen lassen - und Ballmann war aus drei Metern zur Stelle.

Im Viertelfinale bekommt es die Spvg Schwerin mit dem Sieger der Begegnung von Eintracht Ickern mit dem VfR Rauxel zu tun.

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