
Der SuS Pöppinghausen (orangene Trikots) aus Kreisliga C hielt recht gut mit mit dem A-Kreisligisten SuS Merklinde. © VOLKER ENGEL
Stadtmeisterschaft: Elfmeter entscheidet Duell zwischen SuS Merklinde und SuS Pöppinghausen
Fußball
Knapp ging das zweite Spiel der Castrop-Rauxeler Fußball-Stadtmeisterschaft aus. Die Zuschauer der Begegnung zwischen dem SuS Merklinde und SuS Pöppinghausen sahen nur ein Tor. Und das fiel per Strafstoß.
Nach dem torreichen Auftaktspiel der Castrop-Rauxeler Stadtmeisterschaft mit dem 14:1-Sieg des Gastgebers FC Frohlinde (Bezirksliga) gegen die SG Victoria/Sportfreunde (Kreisliga A) bekamen die Zuschauer der Begegnung des SuS Merklinde (Kreisliga A) mit dem C-Kreisligisten SuS Pöppinghausen eine Tore-Magerkost. Sie sahen nur einen Treffer in den 90 Minuten an der Brandheide.
Tor des Tages fällt kurz vor der Halbzeitpause
Das Tor des Tages fiel in der 43. Minute. Und: Es musste ein Elfmeter dafür herhalten. Nach einem Foul an dem Merklinder Tim Böing, trat Tim Detroy zum Schuss von Punkt an. Und traf laut seinem Trainer „ganz sicher mit einem strammen Schuss“.
Die zweite Halbzeit musste Pöppinghausen nach einer Roten Karte gegen Jan Melzner (Beleidigung des Gegenspielers) zu zehnt agieren. Andreas Pelzing, Kreisfußballobmann und 2. Vereinsgeschäftsführer des FC Frohlinde, sagte: „Pöppinghausen hat sich gut verkauft als Mannschaft aus der Kreisliga C. Da hat man keinen riesigen Unterschied gesehen.“
Merklindes Coach Magiera erklärte, dass seine jungen Schützlinge viele Torchancen ausgelassen habe: „Wir hätten auch 5:0 oder 6:0 gewinnen können. Meine Spieler müssen noch dazulernen.“
Glück hatten die Merklinder, dass ihr Keeper Fynn Prosenc kurz vor Schluss hellwach war. Denn ein Pöppinghausener hatte einen Schuss aus 30 Metern Richtung Torwinkel abgefeuert. Magiera: „Den Schuss hat er richtig gut gehalten.“
Im Viertelfinale trifft Merklinde auf Frohlinde. Magiera: „Gegen Victoria/Sportfreunde hat man gesehen, dass Frohlinde über eine starke Bezirksliga-Mannschaft verfügt. Wir wollen uns aber nicht verstecken.“
Ein Journalist macht sich aus Prinzip keine Sache zu eigen, nicht einmal eine gute (dieses Prinzip ist auch das Motto des Hanns-Joachim-Friedrichs-Preises).
