Spvg Schwerin schnappt sich noch Goalgetter mit Durchschlagskraft vom TuS Heven

© Jens Lukas

Spvg Schwerin schnappt sich noch Goalgetter mit Durchschlagskraft vom TuS Heven

rnFußball-Bezirksliga

In den Tagen nach der Vereinswechselperiode hat die Spvg Schwerin auf dem Transfermarkt noch einen Fang gemacht. Dieser schlug bei seinem Debüt gleich ein. Und zwar vierfach.

Schwerin

, 05.07.2021, 12:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Eigentlich sind um Mitternacht am 30. Juli alle Transferfenster im Amateurfußball geschlossen. Dennoch haben die Bezirksliga-Fußballer der Spvg Schwerin zwei Tage später noch einen Stürmer für ihren Kader dazubekommen. Dieser spielte in der alten Saison beim TuS Heven (Bezirksliga-Staffel 10), meldete sich dort ab und trainierte einige Mal beim Team vom Grafweg mit.

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Neuzugang schießt prompt vier Tore, Hattrick inklusive

Dennis Hasecke war voll des Lobes für seinen Neuzugang, der beim 7:0 (3:0)-Testspielsieg am Sonntag (4. Juli) gegen den RSV Holthausen (Kreisliga B) sein Können eindrucksvoll unter Beweis stellte. Denn bei seinem Debüt im blau-gelben Trikot schoss Ibrahim El-Lahib vier Tore. Die Treffer zum 1:0 bis 3:0 waren dabei ein lupenreiner Hattrick.

Schwerins Neuzugang Ibrahim El-Lahib wurde vor dem Spiel gegen den RSV Holthausen von Geschäftsführer Peter Wach für seinen Spielerpass fotografiert.

Schwerins Neuzugang Ibrahim El-Lahib wurde vor dem Spiel gegen den RSV Holthausen von Geschäftsführer Peter Wach für seinen Spielerpass fotografiert. © privat (Spvg Schwerin)

Coach Hasecke erklärte: „Wir haben nach einem Mittelstürmer gesucht - und haben zum Glück einen gefunden. Denn eigentlich wollte Ibrahim zu SW Wattenscheid 08 in die Landesliga gehen.“ El-Lahib habe in den vergangenen zwei Wochen bei der Spvg mittrainiert und am Freitag (2. Juli) sein Ja-Wort gegeben.

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Dennis Hasecke sagte: „Das war an dem Tag, an dem wir nicht wirklich gut gegen den VfB Habinghorst gespielt haben. Wahrscheinlich hat er sich da gedacht: Mit mir ist die Mannschaft besser. Da haben wir echt Glück gehabt.“ Mit dem Goalgetter aus Heven sei die Durchschlagskraft seines Teams erheblich höher gewesen als noch im Derby gegen den VfB, meint Hasecke.

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Und Holthausen sei durchaus kein Fallobst, auch wenn das Endergebnis von 7:0 darauf schließen ließe, so Dennis Hasecke: „Die Herner haben wirklich gut gespielt und hätten auch einige Treffer verdient gehabt. Allerdings haben meine beiden Torhüter Cedric Niemeyer und Marius Brödner wirklich gut gehalten.“

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