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Rückschlag für VfB Habinghorst, Befreiungsschlag für Eintracht, Merklinde und Victoria/SF
Fußball-Kreisliga A
Der zweite Sonntag im April war ein guter für die Castrop-Rauxeler Teams, die in der Kreisliga A gegen den Abstieg kämpfen. Sie alle haben Punkte gewonnen.
Am 25. Spieltag der Fußball-Kreisliga A gab es fünf Partien mit Castrop-Rauxeler Beteiligung. Der VfB Habinghorst (3.) musste eine Niederlage hinnehmen. Mit 0:2 (0:1) verlor die Mannschaft um Spielertrainer Marc Olschewski, der sich in der 58. Minute einwechselte, beim ETuS Wanne (7.). Die Gastgeber überwanden VfB-Torhüter Sebastian Michelis in der 9. und in der 86. Minute.
Eintracht Ickern macht im Abstiegskampf erneut Boden gut und ist nun Zwölfter. Die Mannschaft von Trainer Cemal Cicibas siegte beim FC Frohlinde II (8.) mit 2:0 (1:0). Bahadir Caliskan (7.) und Amin El Ouanjli (64.) schossen die Tore.
Arminia Ickern (10.) musste sich bei den SF Wanne II (6.) mit 1:4 (0:1) geschlagen geben. Alle Wanner Tore erzielte Abdulaziz Khalifa, das Ickerner Tor Sinan Toskaj.
Der SuS Merklinde (13.) verbuchte einen 3:2 (1:0)-Erfolg beim FC Marokko Herne (15.). Zakaria Abloua brachte Merklinde mit 1:0 (21.) in Führung. Nach der Pause gelang den Hernern das 1:1 (59.). Vier Minuten später brachte Niklas von Borzestowski mit 2:1 in Front. Weiter vier Minuten später glichen die Herner zum 2:2 aus. Matchwinner wurde Matondo Mbunga mit dem 3:2 (87.).
Cittrich trifft zum SG-Sieg
Die SG Victoria/SF (11.) setzte sich mit 3:2 (2:2) gegen den BV Herne-Süd (4.) durch. Zunächst geriet die Mannschaft von Trainer Danny Jordan mit 0:1 (4.) früh in Rückstand. Niklas Groß erzielte schnell den Ausgleich zum 1:1 (7.). Erneut geriet die SG ins Hintertreffen – 1:2 (21.).
Noch vor der Pause sorgte Jasmin Rasinlic für den erneuten Ausgleich zum 2:2 (39.). Nach dem Seitenwechsel fielen lange Zeit keine Tore. Erst zwei Minuten vor dem Ende traf Mike Cittrich zum 3:2 Endstand. „Das war ein Traumtor!“, betonte Coach Jordan, ein Schuss aus 40 Metern ins Netz.
Ein Journalist macht sich aus Prinzip keine Sache zu eigen, nicht einmal eine gute (dieses Prinzip ist auch das Motto des Hanns-Joachim-Friedrichs-Preises).
