Fußball

Kreispokal: Trainer der Spvg Schwerin ist nach Aus im Schimpf-Modus

Wohin der Weg der noch unbesiegten Spvg Schwerin in der Fußball-Bezirksliga noch hingeht, weiß man nicht. Fest steht: Im Kreispokal hat die Spvg ein Stoppschild gezeigt bekommen.

Schwerin

, 29.09.2022 / Lesedauer: 3 min

Der Bezirksligist Spvg Schwerin ist in der zweiten Pokalrunde des Fußballkreises Herne/Castrop-Rauxel ausgeschieden. „Landesligist Firtinaspor Herne war einfach viel besser“, berichtete Schwerins Trainer Dennis Hasecke am späten Mittwochabend (29. September) nach einer am Ende deutlichen Niederlage. Dabei hatte es ergebnis-technisch mit einen 0:1 zur Halbzeit noch ganz gut ausgesehen.

Dennis Hasecke: Das war unser bislang schlechtestes Spiel

Von Anfang an hätten seine Kicker den nötigen Kampf gegen den eine Klasse höher spielenden Herner Gast vermissen lassen - und verloren am Ende mit 0:5. Coach Hasecke argumentierte: „Meine Mannschaft hat wie bei einem Trainingskick gespielt. Da kannst du gegen solch einen Gegner nichts holen.“ Deshalb sei diese Niederlage auch in der Höhe verdient gewesen, erläuterte er.

Und weil er einmal den Schimpf-Modus eingestellt hatte, sagte er: „Das war unser bislang schlechtestes Spiel. Es hat das Feuer gefehlt, richtige Chancen hatten wir nicht.“ Bis zur 44. Minute hielt sich noch alles im (Schweriner) Rahmen. Dann war es Hernes Abe Karim Ibrahim, der das 1:0 für seine Farben kurz vor dem Gang in die Kabinen erzielte. Schwerins aktuell bester Torschütze, Nico Bothe, war zu dem Zeitpunkt nicht mehr dabei, war verletzt für Nico Chrobok in der 29. Minute ausgewechselt worden.

Direkt nach der Halbzeit (46.) schickte Trainer Hasecke Florian Stolte für Dawid Lewandowski sowie Hannes Müller für Ilias Markan auf den Platz. Eine Wende gab es nicht mehr. Ab der 83. Minute folgte noch Moritz Schlegel für Mohamed El Marsi. Aber da war die negative Pokal-Geschichte für die Blau-Gelben schon geschrieben.

Der Vorjahres-Finalist aus Herne, der das Endspiel gegen den FC Castrop-Rauxel mit 0:3 verloren hatte, stellte binnen zwei Minuten die Weichen auf „Sieg“. Oguzhan Can sorgte in der 72. Minute für das 2:0 aus Firtinaspor-Sicht, Chidiebere Agita ließ das 3:0 in der 74. Minute folgen. Trainer Hasecke sagte zu dieser Spielphase: „Wir haben uns nicht gewehrt, es fehlte die Leidenschaft, die man gegen solch einen Gegner benötigt.“

Und der Gegner machte weiter. Mit dem 4:0 (82.) durch Yakub Kara und dem 5:0 (89.) von Burak Arlat. Jetzt gilt es für die Mannen vom Schweriner Berg dieses Ergebnis aus den Köpfen zu bekommen. Am Sonntag, 2. Oktober, wird gegen CSV SF Bochum-Linden im Meisterschafts-Alltag der Bezirksliga jedenfalls das alles gebraucht, was Trainer Dennis Hasecke nach dem Pokalspiel auf seiner Mängelliste stehen hatte.

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