Kompliment: FC Frohlinde bietet Spitzenreiter Türkspor Dortmund die Stirn

Kompliment: FC Frohlinde bietet Spitzenreiter Türkspor Dortmund die Stirn

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Die Landesliga-Fußballer des FC Frohlinde bestachen gegen Tabellenführer Türkspor Dortmund durch großen Kampfgeist, standen nach einer 0:1-Niederlage dennoch mit leeren Händen da. Das Quäntchen Glück zu etwas Zählbarem hatte gefehlt.

Frohlinde

, 16.11.2021, 12:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Die Landesliga-Fußballer des FC Frohlinde hatten am zwölften Spieltag einen eigentlich übermächtigen Gegner zu Gast: Tabellenführer Türkspor Dortmund. Der gegen den Abstieg kämpfende FCF warf alles in die Waagschale - unterlag dennoch mit 0:1 (6.). Trotz dieser Niederlage gebührt den Frohlinde-Fußballern ein großes Kompliment für ihre Top-Vorstellung.

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Frohlinder verändern Start-Elf nur auf zwei Positionen

Was auch Trainer Jimmy Thimm so sieht: „Auch wenn es sich blöd anhört: Wir können mit unserer Leistung gegen den Tabellenführer trotz der Niederlage hochzufrieden sein. In der Schlussphase wäre bei Standards ein Punkt drin gewesen. Dazu fehlte uns etwas Glück.“

Gegenüber dem 1:0-Sieg beim Erler SV vor einer Woche hatte Thimm seine Aufstellung gegen Türkspor in der Startformation auf zwei Positionen rotieren lassen. Stefan Tiedke und Mehmet Ayaz waren neu im Team für Jan-Luca Dykierek und Marcel Herder.

Frohlinde stand unter Dauerdruck

Wie vor der Partie vermutet wurde, stand der FC Frohlinde von Beginn an unter Dauerdruck. Türkspor rollte mit Angriffswellen auf das von Marvin Raab wieder exzellent gehütete Tor zu. Nach vier Minuten zeigte sich Raab als Meister seines Fachs bei einem Schuss aus kurzer Distanz von Santilino Braja - im Nachschuss gegen Youssef Yesilme.

Wenig später war Raab aber machtlos. Marcel Reichwein schloss eine blitzschnelle Dreier-Kombination aus halbrechter Position zu Türkspors 1:0 (6.) ab. Dass dieser Treffer der einzige bleiben sollte, war nicht zu rechnen.

Zumal Türkspor weitermachte mit Angriffen im Dauertakt. Frohlindes Abwehr behielt jedoch fast immer den Überblick. Ganz stark trumpfte Innenverteidiger Paul Neese auf.

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Nach vorne ging bei Frohlinde lange Zeit nicht viel. In der 23. Minute doch: Kevin Brewko setzte den Ball von der halblinken Seite nur um Zentimeter am langen Pfosten vorbei ins Toraus. Zweimal verhinderte Frohlindes Keeper Raab das 0:2 gegen den allein vor ihm auftauchenden Kimaz Hamza - und bei Souza Mendes-Kopfball, den er unter der Torlatte wegkratzte.

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In den zweiten 45 Minuten war dann nichts mehr zu sehen von der Türkspor-Herrlichkeit: Null Torchancen hatten die Dortmunder. Frohlinde mischte durch frühes Pressing fortan fleißig mit, ohne jedoch zu wirklichen Torchancen zu kommen. Erst in der Schlussphase hätte es mit etwas Glück etwas werden können mit dem 1:1. Zweimal kam Neese zum Kopfball bei Standards, traf den Ball aber nie voll.

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