Fußball-Westfalenliga
Keine Wahl: Obercastrops Trainer entscheidet sich für einen neuen Kapitän
Mit einem neuen Kader geht Westfalenligist SV Wacker Obercastrop am Sonntag, 14. August, in die neue Saison 2022/23. Die Wackeraner haben zudem nicht nur einen neuen Trainer, sondern auch einen anderen Mannschaftskapitän.
Gleich im ersten Spiel der Spielzeit 2022/23 bekommt es der SV Wacker Obercastrop auswärts mit einem starken Gegner zu tun. Der souveräne Landesliga-Meister Türkspor Dortmund erwartet am Sonntag, 14 August, den SV Wacker Obercastrop. Angepfiffen werden soll der Saisonauftakt auf dem Dortmunder Kunstrasen Mendeplatz, Westerholz 51, um 15.30 Uhr. Wir zeigen das Spiel im Internet im Live-Stream (rn.de/sporttv).
Nico Brehm rückt von Position drei auf eins vor
Ein Mann wird dann vielleicht mit einer Spur Aufregung mehr den Anpfiff erwarten. Denn er wird sein Team auf den Platz führen: Nico Brehm ist der neue Kapitän, der als Nachfolger von Moritz Budde nun die Armbinde übernimmt. Brehm. Er wechselte vor drei Jahren vom SV Sodingen an die Karlstraße und ist jetzt in der Hierarchie von Platz drei auf die Pole-Position aufgestiegen. Seine Stellvertreter sind Serhat Can und Robin Franke.
Trainer bestimmte den Spielführer
Im Vorjahr waren hinter Budde, Julian Ucles Martinez und Brehm die Stellvertreter. Wackers Sportlicher Leiter Steffen Golob ist sehr mit seinem Kapitäns-Trio zufrieden: „Alle drei verkörpern unseren Verein. Ich denke, wir haben eine gute Wahl getroffen.“
Im Gegensatz zu den Vorjahren wurde die Mannschaftsführung nicht gewählt. So erzählte der neue Kapitän: „Trainer Mengert hat gesagt: Nico, Du bist mein Kapitän.“ Ein Widerspruch war nicht möglich, sagte Nico Brehm mit einem Lachen. Der sich nach eigener Aussage allerdings auf die neue Aufgabe sehr freut. Und er würde ein schweres Erbe antreten, weil der SV Wacker mit Moritz Budde zweimal aufgestiegen ist.
Über einen Aufstieg wird beim SV Wacker nicht gesprochen. Brehm selbst sagte: „Wir haben doch einen großen Umbruch mit elf neuen und zehn verbliebenen Spielern. Da passt noch nicht das eine in das andere Rädchen ineinander.“ Auch die durchaus nicht guten Testspiel-Ergebnisse würden keine Rolle mehr spielen: „Wir haben oft mit einem dünnen Kader agieren müssen, hatten Urlauber, Verletzte. Und Trainer Christian Mengert hat auch viele Sachen probiert.“
Strich wird gezogen
Unter diese Testphase würde nun ein Strich gezogen. Bei Türkspor Dortmund erwartet auch Neukapitän Brehm einen hartnäckigen Gegner: „In dem Team können alle Fußball spielen.“ Er selbst freue sich, die Mannschaft aufs Feld zu führen. Wobei er sagt, dass er alleine nicht viel bewirken könne: „Wir haben einen Mannschaftsrat von sieben Spielern, die alles mittragen.“ Aber voran geht er selbst ganz alleine. Mit der Binde am Arm und vielleicht mit den ersten Punkten hinterher im Gepäck.
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