Marc Dittloff (roter Pullover), der Sportliche Leiter der SG Castrop, sprang am 1. Mai als Torhüter der SG II in der Kreisliga B ein. © VOLKER ENGEL

Fußball

SG Castrop: Kader-Planer Marc Dittloff verpflichtet sich selbst als Torhüter

Marc Dittloff, der Sportliche Leiter der SG Castrop, ist derzeit der Feuerwehrmann in seinem Klub. Er kümmert sich um viele Themen. Jetzt sprang der Funktionär richtig in die Bresche.

Castrop

, 05.05.2022 / Lesedauer: 2 min

Am 1. Mai gewannen die Kreisliga-B-Fußballer der SG Castrop II (6.) gegen ihren Tabellennachbarn FC Herne 57 (7.) mit 4:1. Durch den Dreier bauten die Castroper ihren Vorsprung auf ihre Gäste auf elf Punkte aus. Sicherlich: Das ist nicht spektakulär. Etwas Besonderes ist allerdings, was vor und während der 90 Minuten passierte.

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Torwarthandschuhe zerbröselten beim Anziehen

Bei den drei Senioren-Teams der SG Castrop fielen zwei Torhüter aus. Fabian Leinhäuser, Keeper der Ersten Mannschaft, und Öczan Öyzer. Für Leinhäuser rückte Umut Esem zwischen die Bezirksliga-Pfosten der SG. Da Tobias Zubke für die SG III auflief, klaffte eine Lücke bei Castrop II. Und hier sprang Marc Dittloff, der Sportliche Leiter der SG, in die Bresche.

Der Castroper Kader-Planer feierte sein Comeback nach vier Jahren. Damals stand er für eine Partie als Spielertrainer der SF Nette im Gehäuse. Seine Stationen davor waren in der Jugendzeit der FC Frohlinde, Spvg Schwerin, VfR Rauxel sowie bei den Senioren TuS Henrichenburg, BW Börnig und SuS Pöppinghausen.

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Das Herner Ehrentor war ein abgefälschter Schuss, erklärte Dittloff, der insgesamt sechs Paraden verbuchte. Nur gut, dass Trainer Patrick Gebauer noch ein Paar Torwarthandschuhe hatte. Marc Dittloff: „Meine alten Handschuhe sind beim Anziehen zerbröselt.“

Ganz unvorbereitet ging Dittloff nicht zwischen die Pfosten. Er hatte in den vergangenen beiden Wochen beim Abschluss-Spiel beim Training der Ersten Mannschaft mitgespielt. SG-Trainer Tino Westphal meinte: „Wenn Marc 20 Kilo abnimmt, kann er meine Nummer Eins werden.“

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Das werde aber einige Zeit dauern, so Marc Dittloff. Dieser berichtete: „Ich hatte nach dem Spiel zwei Tage Muskelkater - als Ganzkörper-Schmerz. Danach ging es mir wieder besser.“

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