Inzidenzwert steigt, Lockdown kommt: Sperrt die Stadt Castrop-Rauxel wieder die Sportplätze?

© Hermann Klingsieck

Inzidenzwert steigt, Lockdown kommt: Sperrt die Stadt Castrop-Rauxel wieder die Sportplätze?

rnSport und Corona

Eine dritte Corona-Welle rollt offenbar auf den Kreis Recklinghausen und somit die Stadt Castrop-Rauxel zu. Der Inzidenzwert steigt an. Wann werden die Castrop-Rauxeler Plätze wieder geschlossen? Wir haben nachgehört.

Castrop-Rauxel

, 23.03.2021, 14:30 Uhr / Lesedauer: 1 min

Die dritte Corona-Welle schlägt zu. Die Inzidenzwerte steigen bundesweit an. In Castrop-Rauxel liegt der für Lockerungsmaßnahmen entscheidende Wert am Dienstag (23. März) bei 122,7 - also über dem Grenzwert von 100, ab dem laut Stufenplan wieder härtere Lockdown-Maßnahmen greifen sollen.

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Was bedeutet das für den Amateur- und Breitensport? Werden die Sportanlagen nun wieder gesperrt, die Anfang März für Kinder bis zum Alter von 14 Jahren geöffnet wurden? Wenn ja, wann? Wir haben bei der Pressestelle der Stadt Castrop-Rauxel nachgefragt.

Von dort kommt Pressesprecherin Julia Schulze die Antwort: „Für die aktuelle Woche bleiben die Sportplätze geöffnet - solange der Kreis Recklinghausen keine anderslautenden, weitergehenden Maßnahmen in Absprache mit der Landesregierung beschließt.“

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Kreisweit liegt die Inzidenz bei 99,3 und somit unter der Schallmauer von 100. Eine Wiederaufnahme des Erwachsenen-Trainings oder gar eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs rückt angesichts der aktuellen Entwicklungen in noch weitere Ferne. Ob Individualsportarten unter freiem Himmel, wie etwa Golf und Tennis, weiter betrieben werden können, ist noch nicht klar.

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Konkret entscheidet die neue Corona-Schutzverordnung des Landes NRW, wie es mit dem Sport jetzt weitergeht – bislang war die Notbremse in der Verordnung ausgespart. Die Notbremse funktioniert so: Liegt die 7-Tage-Inzidenz (Infektionen pro 100.000 Einwohner) mehr als drei Tage lang bei mehr als 100, sollen alle Maßnahmen auf den Stand von Ende Februar zurückgesetzt werden. Dann wäre auch Sport in Gruppen für Kinder wie etwa Juniorenfußballtraining wieder verboten.

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