
Henrik Wihler (r) und Bastian Kniza holten für das Team von „SV Wacker Eintrinken“ den Wanderpokal beim Gemeindefußballfest in Henrichenburg ab. © Philip Wihler
Gemeindefußballfest 2022 in Henrichenburg: 200 Kisten Bier und 500 Bratwürste
Fußball
Nach zwei Jahren Pandemie-Pause ging im Castrop-Rauxeler Norden wieder das Gemeindefußballfest des TuS Henrichenburg über die Bühne. 500 Leute waren dabei vor Ort.
Wenn auf dem Henrichenburger Fußballplatz an der Lambertstraße über die Lautsprecheranlage Partien wie „Die Trainersons“ gegen den „Kegelclub die Vollen“ ausgerufen werden, ist schnell klar, dass das traditionsreiche Gemeindefußballfest wieder in vollem Gange ist.
„Bo & Friends“ dürfen einen Wanderpokal behalten
Nachdem das Hobby-Turnier, das vom TuS Henrichenburg stets am Vatertag veranstaltet wird, pandemie-bedingt 2020 und 2021 hatte ausfallen müssen, war der Andrang 2022 zur 33. Auflage groß. 18 Teams kämpften in drei Gruppen um einen großen Wanderpokal, der von Winfried Straub, Ehrenjugendleiter des TuS Henrichenburg und „Vater“ des Gemeindefußballfests, neu gestiftet wurde.
Der bisherige Wanderpokal ging in den Besitz des Teams „Bo & Friends“ über, das als amtierender Titelverteidiger in das Turnier gestartet war.
Am Ende sicherte sich die Mannschaft „SV Wacker Eintrinken“, in der unter anderem Jörn Gumpricht (SG Victoria/SF), Paul Neese (FC Frohlinde), Bastian Kniza (zuletzt SV Sodingen), Henrik Wihler (TuS Henrichenburg), David Menzel und Max Rzisnik (beide HKC Albatros/Korfball) am Ball waren, den neuen Cup.

Das Siegerteam 2022: SV Wacker EinTrinken. © Philip Wihler
Im Finale besiegten sie das Team „Arsenal Longdong“, das überwiegend aus Spielern des VfB Habinghorst bestand, mit 5:1. Dritter wurde „Dynamo Dosenbier“, das das Neunmeter-Schießen gegen die „Hofladen Kickers“ gewann.

Arsenal Longdong wurde Zweiter. © Philip Wihler
500 Leute auf der Sportanlage
Auch abseits der beiden Kleinspielfelder war der Tag für den TuS Henrichenburg ein voller Erfolg, wie TuS-Vorsitzender Christian Stackelbeck berichtet: „Wir schätzen, dass inklusive der Spieler knapp 450 bis 500 Personen da gewesen sind.“ Diese hatten mächtig Hunger und Durst mitgebracht: Der TuS hat rund 200 Kisten Bier und 500 Bratwürste verkauft und die Verkaufszahlen der Vergangenheit deutlich übertroffen.

Winfried Straub (r), Ehrenjugendleiter des TuS Henrichenburg und „Vater“ des Gemeindefußballfests, stiftete den Wanderpokal neu. © Philip Wihler
Das wäre ohne die fleißigen Henrichenburger Helferinnen und Helfer, die es geschafft haben, aus dem Fußball-Turnier ein kleines Volksfest zu zaubern, nicht möglich gewesen.

Wohl 500 Kicker und Zuschauer waren an der Lambertstraße. © Christian Stackelbeck (TuS)
Seit 2008 bin ich als freier Mitarbeiter in der Castrop-Rauxeler Redaktion tätig. Zu meinen Hobbys zählen Sportarten wie Tennis, Skifahren, Squash, Badminton und besonders der Fußball. Die Sportanlagen in der Europastadt und Umgebung sind mittlerweile mein zweites Zuhause - nicht nur als Redakteur sondern auch als aktiver Fußballer. Außerdem studiere ich Wirtschafts-Psychologie in Iserlohn.