Der ehemalige Fußball-Profi Marc Kruska (l) spielte in der Saison 2019/20 für den Landesligisten FC Frohlinde und hat sich jetzt beim VfB Habinghorst (Kreisliga A) angemeldet.

© Volker Engel

Fußball-Profi Kruska hat Spaß an Nachbarschaftshilfe

rnSportgeschichten

Ein junger Kicker profitiert von einem prominenten Nachbarn. Ein Vorsitzender hat nicht nur Mund und Nase maskiert. Diese und weitere Anekdoten gibt es in unserer Rubrik „Leute im Sport“.

Castrop-Rauxel

, 01.01.2024, 16:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Marc Kruska, aus Rauxel stammender Ex-Profi, wohnt seit einem Jahr wieder in seiner Heimatstadt - und hat aktuell neben seinem Job als U19-Co-Trainer beim VfL Bochum auch ein wenig Zeit für Nachbarschaftshilfe. Über der Wohnung von Kruska wohnt Justin Strahler.

Dieser hat in der vergangenen Saison beim Bezirksligisten Spvg Schwerin sein erstes Senioren-Jahr absolviert und wechselte jetzt zum Westfalenligisten Spvg Erkenschwick. In den vergangenen Tagen trainierte Kruska mit seinem bisherigen Frohlinder Mannschaftskameraden Chris Matuszak und Strahler gemeinsam ein wenig. Youngster Strahler bekam dabei einige Tipps vom erfahrenen Kicker. Dieser feiert am Montag, 29. Juni, seinen 33. Geburtstag - und steht an seinem Ehrentag überwiegend in Bochum auf dem Trainingsplatz.


Die Bezirksliga-Handballerinnen des TuS Ickern aßen vor ihrem Training gemeinsam Eis.

Die Bezirksliga-Handballerinnen des TuS Ickern aßen vor ihrem Training gemeinsam Eis. © Facebook/TuS Ickern

Jasmin Becker, Torhüterin bei den Bezirksliga-Handballerinnen des TuS Ickern, hat sich am Freitag bei ihren Teamkameraderinnen sehr beliebt gemacht. Denn die Keeperin gab jedem in der Truppe vor dem Training bei 30 Grad im Schatten in der Sporthalle an der B235 ein Eis am Stiel aus. TuS-Trainer Fabian Wolf berichtete: „Sie hat drei Sorten zur Auswahl aus dem Supermarkt mitgebracht. Mit dieser Erfrischung konnten wir noch eine gute Runde schwitzen.“ Im Internet bei Facebook dokumentierten die Ickernerinnen den Genuss in der Runde mit einem Foto.


Robert Janßen, Vorsitzender des FC Frohlinde, mit seiner verletzten Hand.

Robert Janßen, Vorsitzender des FC Frohlinde, mit seiner verletzten Hand. © Hans-Jürgen Weiß

Robert Janßen, Vorsitzender des FC Frohlinde, kam vorbildlich mit Mund-Nasen-Schutzmaske aber auch mit verbundener Hand zum letzten Training seiner Landesliga-Mannschaft. Dort begrüßte er die neuen Spieler, die sich danach in die Ferien verabschiedeten. Das Thema mit der Handverletzung ist im wahrsten Sinne des Wortes ins Auge gegangen. Janßen erzählte am Rande des Abschlusstrainings: „Ich habe Kartoffeln geschält und wollte letztlich noch ein schwarzes Auge ausstechen.“ Das sei dann völlig misslungen, die Messerspitze ging durch die Kartoffel und bohrte sich in die Hand.

Jetzt lesen


Lukas Cyl (Mitte), langjähriger Betreuer beim VfB Habinghorst, war nunmehr bei zwei Castrop-Rauxel-historischen Ereignissen dabei.

Lukas Cyl (Mitte), langjähriger Betreuer beim VfB Habinghorst, war nunmehr bei zwei Castrop-Rauxel-historischen Ereignissen dabei. © Jens Lukas

Lukas Cyl, ehemaliger Mannschafts-Betreuer und aktuell 2. Geschäftsführer beim VfB Habinghorst, war beim Abschied von Wirt Alfred „Corny“ Hilperts im Haus Oestrich ganz nah am Zapfhahn dabei. Der schon in der Fußball-Landesliga unter Trainer Dieter Beleijew als Teambetreuer fungierende Cyl, war unter den Gästen und wurde von unserem Fotografen beim Zapfenstreich auf Schwerin hinter „Corny“ am Tresen im Bild festgehalten. Und dafür gibt es eine einfache Erklärung. Der „ewige“ Habinghorster Lukas Cyl, ist auf dem Schweriner Berg zu Hause.

Jetzt lesen


Frohlindes Kapitän Didi Liskunov (l.) hatte Grund zum Feiern.

Frohlindes Kapitän Didi Liskunov (l.) hatte Grund zum Feiern. © Jens Lukas

Dietrich Liskunov, Kapitän des Fußball-Landesligisten FC Frohlinde, war beim abschließenden Training vor der Sommerpause nicht dabei. Das hatte einen guten Grund. Der Torjäger war wegen seiner Prüfungen verhindert. Was sich gelohnt hat. Denn Liskunov hat das Bachelor-Studium für Wirtschaft und Ingenieurwesen mit der Note „Gut“ abgeschlossen. Jetzt will er den „Master“ machen. Auf die Frage „Erst Master und dann Meister mit Frohlinde?“ antwortete der Kicker lachend: „Mal sehen, wir haben jedenfalls einen starken Kader zusammen.“

Lesen Sie jetzt