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FC Castrop-Rauxel: Trainer Michael Wurst warnt vor Hochnäsigkeit gegen SuS Olfen
Fußball-Bezirksliga
Der FC Castrop-Rauxel steht in der Fußball-Bezirksliga mit drei weiteren Teams mit 18 Punkten in enger Nachbarschaft. Das könnte sich am Sonntag, 5. Dezember, ändern. Der Gegner ist passend dafür.
Der FC Castrop-Rauxel auf Platz neun misst sich derzeit mit drei anderen Vereinen in der Fußball-Bezirksliga auf gleicher Höhe. Die Mannschaft von Trainer Michael Wurst hat 18 Punkte auf dem Konto, wie die Spvg Schwerin (6.), RW Germania Dortmund (7.) und BW Huckarde (8.). Bei einem Sieg am Sonntag, 5. Dezember, gegen SuS Olfen blieben Tür und Tor zum vorderen Mittelfeld bestehen. Der Tabellenletzte aus Olfen (16.) sollte für einen Erfolg doch wie geschaffen sein?
SuS Olfen hat schon 57 Treffer kassiert
Doch diese These lässt FC-Trainer Michael Wurst nicht gelten. Er sagte: „Wir dürfen uns nicht blenden lassen und vor allem nicht hochnäsig an die Aufgabe herangehen.“ Die Mannen aus dem nahen Münsterland hätten immerhin schon 16 Tore erzielt. Es sollte aber auch nicht verschwiegen werden, dass sie schon 57 Treffer kassiert haben, einen mehr als die SG Castrop (15.).
Trainer Wurst möchte Mini-Serie ausbauen
Trainer Michael Wurst möchte die „Mini-Serie“, wie er sie nannte, nach dem 1:0-Sieg in der Meisterschaft gegen BW Huckarde und im Kreispokal beim BV Herne-Süd (2:1) ausbauen. Aber gerade in der Meisterschaft fehlt ihm der nach Roter Karte noch dreimal gesperrte Pokal-Siegtorschütze Michael Dschaak. Wurst sagte: „Ein guter Junge - und ich weiß immer noch nicht, warum er für sechs Spiele gesperrt wurde.“
So müssen das gegen SuS Olfen andere in der Offensive richten. 16 Spieler stehen wie im Pokal zur Verfügung. Die dort geschonten Spieler, Rimon Haji und Fatih Yetimoglu, können mit Einsatzzeiten rechnen. Andre Dante wird im Tor stehen, wie in allen anderen Punktespielen auch. Dante musste im Pokal ungeplant zwischen den Pfosten einspringen, nachdem Nico Schäfer die Rote Karte sah.
Geboren und wohnhaft in Castrop-Rauxel, bin ich über den Billardsport (Karambolage) als freier Mitarbeiter in der Castrop-Rauxeler Lokalredaktion angefangen. Da ich neben dem französischen Billard noch Fußball, Handball, Tischtennis und Tennis in Vereinen aktiv ausführte bot es sich förmlich an, darüber ebenfalls zu berichten.