So wie er vor Jahren für den SV Wacker Obercastrop jubelte - so möchte Sascha Schröder im Trikot des SV Hilbeck nach dem 21. Landesliga-Spieltag und dem Duell mit dem FC Frohlinde feiern. © Volker Engel
Fußball-Landesliga
Ex-Wackeraner Sascha Schröder mit Kampfansage an FC Frohlinde: Hinspielsieg war doch nur Glück
Der FC Frohlinde wittert nach dem 1:0-Sieg gegen den Kirchhörder SC im Abstiegskampf der Fußball-Landesliga Morgenluft. Gibt es am 21. Spieltag beim SV Hilbeck den nächsten Erfolg? Ein frisch gebackener Vater beim Gegner hat etwas dagegen.
Die Landesliga-Kicker des FC Frohlinde müssen am Sonntag, 20. März, auf dem Sportplatz an der Siepenstraße 1 in Werl beim SV Hilbeck das Schuhwerk wechseln. Der Gastgeber spielt nämlich auf Naturrasen. Dafür sind die Kunstrasen-Nockensohlen nicht geeignet. Rutschgefahr droht. Ein Spieler aus Hilbeck, der einst in Castrop-Rauxel bei der Spvg Schwerin und Wacker Obercastrop seine Spuren hinterließ, möchte das Team von FCF-Trainer Sascha Rammel gerne ausrutschen lassen.
Geburt des Sohnes motiviert Sascha Schröder zusätzlich
Es ist Sascha Schröder. Dieser erzählte zwei Tage vor dem Anpfiff freudig, dass er am Wochenanfang Vater eines Sohnes geworden ist, und meinte zur Niederlage: „Das wird so nicht mehr passieren.“ Die Geburt seines Jungen hat ihm noch mehr Motivation gegeben, so scheint es. Wenn die überhaupt nötig ist.
Denn wie zu alten Zeiten sagt er: „Ich freue mich auf den FC Frohlinde.“ Zur 0:1-Hinspiel-Niederlage sagte Schröder noch: „Das war für die Frohlinder schon sehr glücklich.“ Diesmal soll das ganz anders werden, dafür würde sein Team und vor allem der Rasen schon sorgen. Der Platz selbst wäre trotz der augenblicklichen Wetterlage gut bespielbar. Schröder signalisierte sogar: „Das Spiel kann stattfinden, wir haben noch am Donnerstag auf dem Platz trainiert.“
Der Ex-Castrop-Rauxeler Kicker fühlt sich in Hilbeck sehr wohl. Er sei nach der Ankunft von Verein und Mannschaft gut aufgenommen worden. Weil es aber auch von den Anfahrtstrecken gut passt. Er arbeitet in Neheim und wohnt mit Frau und jetzt mit Sohn Noè in dem kleinen Ort Niederense. „Das passt einfach alles“, so Schröder.
Der FC Frohlinde wird also aufpassen müssen. Zumal es um ganz wichtige Punkte geht. Beide Konkurrenten stehen punktgleich in der Tabelle. Mit dem Unterschied, dass die Europastädter wegen der schlechteren Tordifferenz auf dem ersten Abstiegsplatz 14 stehen. Da muss man kein großer Mathematiker sein, um zu errechnen, dass sich das bei einem Frohlinder Sieg ändern würde. Dabei mithelfen könnte vielleicht Lukas Wohlfarth, der nach Verletzung wieder fit sein sollte. Das signalisierte er zuletzt selbst.
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