Enttäuschung für Rauxels Paul Burkart: Top-48-Turnier ist abgesagt

Tischtennis

Beim Top-48-Turnier wollte Paul Burkart (DJK Roland Rauxel) eigentlich um seinen Platz in der deutschen U15-Rangliste spielen. Das ist nun gestrichen. Es bleibt die Chance auf die Top-24.

Rauxel

, 20.10.2020, 10:00 Uhr / Lesedauer: 1 min
Paul Burkart (DJK Roland Rauxel) hatte sich erstmals für das Top-48-Turnier zur Deutschen Rangliste qualifiziert. Das fällt jedoch aus, wie der Deutsche Tischtennisbund (DTTB) nun bekannt gab.

Paul Burkart (DJK Roland Rauxel) hatte sich erstmals für das Top-48-Turnier zur Deutschen Rangliste qualifiziert. Das fällt jedoch aus, wie der Deutsche Tischtennisbund (DTTB) nun bekannt gab. © Roland Rauxel/privat

Die Spatzen pfiffen es bereits von den Dächern, nun hat es der Deutsche Tischtennisbund (DTTB) offiziell bestätigt. Das für kommendes Wochenende (24./25. Oktober) geplante Top-48-Turnier in Biberach an der Riß (Baden-Württemberg) ist ersatzlos gestrichen.
„Unter den jetzigen Bedingungen der Corona-Pandemie mit steigenden Fallzahlen und einer stetig steigenden Zahl von Risikogebieten, sehen wir keine Möglichkeit, die Top-48-Turniere durchzuführen“, erklärte DTTB-Vizepräsident Ralf Tresselt.

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Paul Burkart (DJK Roland Rauxel) hatte sich mit Platz eins beim Qualifikationsturnier des Westfälischen Tischtennisverband (WTTV) im September in Refrath erstmals für das Top-48-Turnier qualifiziert. Dabei sollte die deutsche U15-Rangliste ausgespielt werden.
„Ich bin schon traurig, dass es nicht stattfindet“, erklärt Paul Burkart, „aber ich verstehe die Entscheidung auch.“ Der 14-Jährige hat nun die Chance, für das Top-24-Turnier nominiert zu werden, das am 28./29. November in Westerholt (Niedersachsen) über die Bühne gehen soll. Ob es stattfindet, ist unklar.

Ebenso unklar ist, wie die Nominierung zum Top-24-Turnier nun geschehen soll. „In der Regel qualifizieren sich dafür die 16 Besten des Top 48“, erläutert DTTB-Pressereferent Benedikt Probst, „die restlichen Plätze werden durch Wild Cards gefüllt.“ Für Paul Burkart ist klar: „Falls es zum Top-24-Turnier kommt, wäre ich über eine Einladung sehr froh.“