
Pascal Demuth (am Ball) vom Schweriner KC fliegt mit der Nationalmannschaft in die USA. © Volker Engel
Castrop-Rauxeler eröffnen die World Games in den USA
Korfball
Der Countdown läuft. Bald starten die World Games in Birmingham. Mittendrin: Acht Sportlerinnen und Sportler aus Castrop-Rauxel. Sie eröffnen sogar die Games - im Korfball.
Auf großer Bühne mit weltweiter Beachtung stehen ab Mittwoch, 13. Juli, acht Korfballerinnen und Korfballer aus Castrop-Rauxel. Denn sie sind bei den World Games, den Spielen der nicht-olympischen Sportarten, in Birmingham in Alabama (USA) am Ball. Sie eröffnen sogar das Turnier. Mit dem Duell ab 12 Uhr mit Favorit Belgien.
Die weiteren Gruppen-Gegner sind China und Surinam (Südamerika), Konkurrenten, die für Deutschland schlagbar erscheinen.
Aus Castrop-Rauxel fliegen Kapitänin Lea Sander und Johanna Treffts (beide KV Adler Rauxel) sowie sechs Korbjägerinnen und Korbjäger des Schweriner KC mit: Johanna Gnutt, Lea Witthaus, Hannah Heilmann, Pascal Demuth, Dag-Björn Hering und Lucas Witthaus in die USA. Von Vereinen aus dem Rheinland an Bord sind Anna Orth und Timon Orth vom Deutschen Meister SG Pegasus Rommerscheid sowie Jana Kierdorf, Vize-Kapitän Jan Robert Heming, Thomas Freund und Steffen Heppekausen (alle TuS Schildgen).

Das deutsche Aufgebot für die World Games in den USA. Mit dabei: Acht Korbjägerinnen und Korbjäger von Castrop-Rauxeler Klubs. © G. de Vries/korfballfoto.de
Im Staff von Bundestrainer Wilco van den Bos (Nijmegen) sind noch eine Castrop-Rauxelerin und ein Castrop-Rauxeler: Assistenz-Trainerin Karen Fuchs und Teammanager Jochen Schittkowski.
Bei einem Drei-Nationen-Turnier in der ASG-Sporthalle in Castrop-Rauxel möchte sich das deutsche Team den letzten Feinschliff holen. Gegner sind hier die U19-Junioren des Weltmeisters Niederlande sowie die Tschechische Republik. Das abschließende Duell mit den Tschechen steigt am Sonntag, 3. Juli, ab 10 Uhr in der Halle an der Schillerstraße.
Ein Journalist macht sich aus Prinzip keine Sache zu eigen, nicht einmal eine gute (dieses Prinzip ist auch das Motto des Hanns-Joachim-Friedrichs-Preises).
