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Castrop-Rauxeler Chris Führich gibt VfB Stuttgart Hoffnung im Abstiegskampf
Fußball-Bundesliga
Der VfB Stuttgart hofft nach dem 1:1 gegen VfL Wolfsburg, noch vom Relegationsplatz wegzukommen. Ein Castrop-Rauxeler hat am 32. Spieltag dafür gesorgt, dass es diese Chance noch gibt.
Beim VfB Stuttgart besteht zumindest noch eine kleine Hoffnung auf die direkte Rettung, der VfL Wolfsburg hat den Verbleib in der Fußball-Bundesliga endgültig sicher. Dank des späten Treffers des Castrop-Rauxelers Chris Führich in der 89. Minute zum 1:1 (0:1) gegen den VfL und des ebenfalls späten Ausgleichs von Arminia Bielefeld gegen Hertha BSC (1:1) bleiben die Stuttgarter im Rennen um den Nichtabstiegsplatz 15.

Stuttgarts Chris Führich (l) jubelt nach seinem Tor zum 1:1 mit Stuttgarts Philipp Förster (r). © picture alliance/dpa
Führich musste zu Beginn der Partie mit einem Platz auf der Bank vorlieb nehmen. In der 57. Minute wurde er dann für Tommy eingewechselt. Der Castrop-Rauxeler zielte bei seiner ersten auffälligen Szene bei einem Schuss zu ungenau (70.). Kurz vor Schluss machte er es aber besser, traf nach einer Flanke des ebenfalls eingewechselten Enzo Millot zum Ausgleich und brachte die Hoffnung auf die direkte Rettung zurück nach Stuttgart.
„Im Abstiegskampf ist jeder Punkt wichtig“, sagte Stuttgarts Führich bei Sky. „Den nehmen wir mit. Auch das gute Gefühl am Ende.“

Stuttgarts Hiroki Ito (l-r), Stuttgarts Chris Führich, Stuttgarts Roberto Massimo und Stuttgarts Omar Marmoush bedanken sich nach dem Spiel bei den Fans. © picture alliance/dpa
Auf der Homepage des VfB Stuttgart wird Führich nach dem Spiel zitiert. Dieser sagte: „Ein Riesendank an die Fans für die Unterstützung. Ich bin froh, dass der Ball kurz vor Schluss reingegangen ist und ich mit meinem Treffer helfen konnte. Das Tor hat uns noch einmal gepusht. Wir haben noch einmal alles darangesetzt, das zweite Tor zu machen. Wir müssen jetzt weitermachen, dranbleiben, Tag für Tag hart arbeiten, damit wir unser Ziel Klassenverbleib erreichen. Dieser eine Punkt kann dabei helfen.“
Ein Journalist macht sich aus Prinzip keine Sache zu eigen, nicht einmal eine gute (dieses Prinzip ist auch das Motto des Hanns-Joachim-Friedrichs-Preises).
