Castrop Raptors feiern nach Umzug von Merklinde nach Schwerin ersten Erfolg

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Castrop Raptors feiern nach Umzug von Merklinde nach Schwerin ersten Erfolg

rnUS-Sport

Anfang 2020 hat sich unter der Obhut des SuS Merklinde das Flagfootball-Team Castrop Raptors gegründet. Mittlerweile sind die Sportler, die eine körperlose Variante von American Football spielen, allerdings Schweriner.

Schwerin

, 17.07.2021, 12:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Seit Ende Mai 2021 ist für das Flagfoootball-Team der Castrop Raptors der Umzug vom Merklinder Fuchsweg zum Schweriner Grafweg vollzogen. Mit Training und sogar auch Spielen.

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Neuzugänge nach freiem Training

Jonas Ehm, Spieler und Sprecher der Raptors, berichtet: „Nachdem die Einschränkungen durch die Coronaschutzverordnung gelockert wurden, haben wir offenes Training veranstaltet, um unseren Kader zu vervollständigen - und die wenigen Abgänge zu kompensieren.“

Die Sportler, die eine körperlose Spielart des American Football ausüben, waren positiv überrascht. Denn sie bekamen eine Reihe von Neuzugängen. Ehm: „Unser Ziel war, mit einem Kader von knapp 20 Leute in eine Saison zu gehen.“ Diese Saison wird nämlich nun an drei Wochenenden im August und September in verkürzter Form stattfinden. Die genauen Termine stehen noch nicht fest.

Jonas Ehm (am Ball) ist Initiator und Spieler der Castrop Raptors.

Jonas Ehm (am Ball) ist Initiator und Spieler der Castrop Raptors. © Volker Engel

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Jonas Ehm erklärt: „Aufgrund der hohen Anzahl von Neuzugängen und der langen Pause haben wir mit den Basics des Sports begonnen, um eine gemeinsame Basis zu finden. Dazu zählen Athletik, das Ablaufen einer bestimmten Route im Spielgeschehen, um sich vom Gegenspieler zu lösen - und das Fangen des Balls.“

Training allein reichte den Raptors aber nicht. Sie wollten Spielpraxis sammeln. Bei der Suche nach Sparringspartner wurden die Castrop-Rauxeler bei den Rheda Minotaurs und den Brilon Lumberjacks fündig. Deren Team luden die Raptors für den zweiten Juli-Sonntag am Grafweg ein.

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Spiel eins gegen Brilon gewannen Ehm und Co. mit 43:12. Jonas Ehm: „Insgesamt haben wir uns sehr gut verkauft und starke Fortschritte gesehen, sodass wir nun an einem anderen Punkt stehen, als vor der langen Lockdown-Phase.“

Schwieriger wurde es danach. denn in den Rheda Minotaurs baute sich der amtierende NRW-Vizemeister vor den Castrop-Rauxeler auf - und gewann mit 43:12. Jonas Ehm: „Nun steht der Fokus - trotz Urlaubszeit- auf der kommende Saison, die für uns vor allem zum Sammeln von Erfahrung dienen soll. Im kommenden Jahr, mit ausreichender Vorbereitung, möchten wird dann noch besser auszusehen.“

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