Gegen Vorletzten aus Witten-Stockum Spvg Schwerin peilt perfektes Jahresende an

Von Lars Biermann
Gegen Vorletzten Witten-Stockum: Spvg. Schwerin will die drei Punkte
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Neun Punkte aus den abschließenden drei Spielen war das ausgegebene Ziel für die Bezirksliga-Kicker von der Spvg Schwerin. Zwei der drei Spiele haben die Schweriner bereits klar für sich entscheiden können. Nun möchte man am Sonntag, 11. Dezember, gegen den Tabellenvorletzten TuS Stockum aus Witten um 14.30 Uhr auf heimischen Platz die neun Punkte perfekt machen, erklärt Schwerin Coach Dennis Hasecke im Vorlauf der Partie.

Auf die leichte Schulter will man den Gegner trotz nur sechs Punkten aus 16 Spielen nicht. „Wir müssen so engagiert auftreten wie in den letzten Begegnungen und dürfen den Gegner nicht unterschätzen“, so Hasecke.

Dennis Hasecke
Schwerin-Coach Dennis Hasecke ist zufrieden mit den aktuellen Leistungen seiner Mannschaft, welche konditionell nachgelegt hat. © Jens Lukas

Unklarheit beim Personal

Personell muss Hasecke auf jeden Fall auf einen Leistungsträger verzichten, tappt bei weiteren Personalien noch teils im Dunkeln. Kapitän Kevin Wagener wird den Schwerinern am Sonntag aufgrund einer Sperre (5. Gelbe Karte) nicht zur Verfügung stehen. Die Mannschaft mit der neuen „One-Love“ Binde als Kapitän aufs Feld führen wird wohl Stefan Fels. Verletzt fehlen wird der Hasecke-Elf Ali Caliskan, der aufgrund von einer Kapselverletzung pausieren muss. Ansonsten müssen die Schweriner Trainer abwarten, wie viele von den aktuell an Grippe erkrankten Spielern bis Sonntag wiedergenesen sind.

Die Schweriner wollen ihren Aufwärtstrend aus den vergangenen Spielen fortsetzen, erklärt der Trainer. Die positive Entwicklung erklärt sich Hasecke durch Extra-Schichten seiner Spieler. „Wir haben viele Verletzte gehabt, was für ein konditionelles Defizit gesorgt hat. Das haben die Jungs in letzter Zeit wieder aufgeholt, um unser sehr laufintensives Spiel umzusetzen zu können“, erklärt der Übungsleiter.

Man konnte gerade deswegen in den vergangenen Spielen hinten heraus noch deutlich zulegen, weil man dem Gegner gegen Ende des Spiels konditionell überlegen war, so Hasecke.

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