Fußball

„Bester Platz in Castrop-Rauxel" beherbergt regelmäßig Fußball-Bundesligisten

In Castrop-Rauxel gibt es einen Fußballplatz, der regelmäßig Spitzenklubs beheimatet. So auch an diesem Wochenende. Für den heimischen B-Ligisten ist das „nichts besonderes".

Henrichenburg

, 14.10.2022 / Lesedauer: 3 min

Normalerweise gehen auf dem Fußballplatz in Castrop Spiele der Kreisliga B über die Bühne. Regelmäßig beheimatet der dort ansässige Castrop-Rauxeler Fußballklub aber bekannte und erfolgreiche Fußballvereine. Auch an diesem Wochenende war wieder ein Bundesligist zu Gast.

TuS Henrichenburg beheimatet regelmäßig Bundesligaklubs

Bevor der TuS Henrichenburg am kommenden Sonntag den SV Borussia Ahsen II empfängt, bekam man noch einmal hohen Besuch. Bundesligist FC Schalke 04 buchte sich vor dem Auftaktspiel des neunten Spieltags gegen die TSG Hoffenheim in das nahegelegene „Hotel Goldschmieding" ein. In dem Zuge nutze der Aufsteiger auch den Platz des TuS zum sogenannten „Anschwitzen" am Freitagvormittag.

Der FC Schalke 04 trainierte auf dem Platz des TuS Henrichenburg. © Eckhardt Böhm

„Die Stadt hat zugesagt, nachdem der FC Schalke 04 beim Hotel angefragt hatte", erklärt Christian Stackelbeck, Vorsitzender des TuS Henrichenburg. Es komme regelmäßig vor, dass die Vereine, die in der Gegend spielen, ihre Zwischenstation in Castrop-Rauxel abhielten. Der Grund dafür: „Unser Platz ist in Castrop-Rauxel der beste", betont Stackelbeck.

Zwei- bis viermal im Jahr sei man daher Gastgeber für renommierte Klubs aus dem Profifußball, unter anderem seien schon „Hannover, Bremen, Leipzig und auch viele Zweitligisten" Gäste in Henrichenburg gewesen. Das Auflaufen des FC Schalke oder eben anderer Klubs sei für den TuS mittlerweile also „nichts besonderes mehr für uns als Verein", sagt Stackelbeck.

FC Schalke 04 zu Gast beim TuS Henrichenburg

Innerhalb von Ferien locke es dann doch mal die ein oder anderen Zuschauer an, ansonsten profitiere man als Verein aber nicht großartig von den prominenten Gästen. „Ab und zu bekommen wir vielleicht mal einen Wimpel oder ein Gastgeschenk", berichtet Stackelbeck, der aber selbst kaum in die Prozesse mit den Profiklubs involviert sei.

„Das ist ein städtischer Platz, die Stadt verfügt darüber. Das ist dann die übliche Verfahrensweise: Die Vereine fragen bei der Stadt an und dann können sie auf den Platz." So hat es auch der FC Schalke getan, der nun mit Kreisliga-B-Ambiente ins wichtige Flutlichtspiel gegen die TSG Hoffenheim geht.

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