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Beim SuS Kaiserau: FC Frohlinde bekommt weitere Chance auf Revanche für eine Hinspielpackung
Fußball-Landesliga
Zu Ostern gilt es für den FC Frohlinde in der Fußball-Landesliga, einen Doppelpack zu schnüren. Am Gründonnerstag geht die Reise zum SuS Kaiserau am Ostermontag möchte man die „Eier“ dem SSV Buer ins Netz legen.
Am Gründonnerstag, 14. April, steht für die Landesliga-Mannschaft des FC Frohlinde (13.) das nächste wichtige Spiel im Abstiegskampf an. Die Hürde ist der SuS Kaiserau (10.), über die der FCF springen möchte, um mehr Abstand zur Abstiegszone herzustellen. Das Spiel einen Tag vor Karfreitag wird in Kaiserau auf dem Kunstrasen an der Jahnstraße um 19 Uhr angepfiffen.
0:7 im Hinspiel steht noch im Raum
Wie im Match am Sonntag gegen die Spvg Horsthausen, das nach einem 2:0 unglücklich nur 2:2 endete, birgt die Begegnung gegen Kaiserau eine bittere Vorgeschichte. Die Frohlinder hatten nämlich das Hinspiel eine Woche nach dem 0:9 in Horsthausen gegen die Kamener mit 0:7 verloren. Doch darauf möchte der neue Frohlinder Trainer Sascha Rammel nicht mehr schauen. Er sagt: „Damals war ich noch nicht da.“ Über das Jetzt spricht der Coach umso lieber: „Wir haben seit sechs Spielen nicht verloren. Das ist nicht schlecht.“
Dementsprechend ist auch das Selbstvertrauen in den Kader zurückgekehrt. So sagte Rammel: „Die Jungs sind alle motiviert und müssen sich jetzt einfach mal mit einem Sieg belohnen.“ Ein Sieg. Das wären drei Punkte. Und mit diesen Zählern würden die Mannen von der Brandheide zum Beispiel Kaiserau (10./29 Punkte) hinter sich lassen. Das wäre schon eine perfekte Einstimmung auf das Match am Ostermontag gegen den SSV Buer.
Der Coach hofft, dass seine Mannschaft in Kaiserau den engen Knoten in der Abstiegszone endgültig lösen kann. „Das würde uns guttun.“ Frohlinde wäre dann im Tabellen-Mittelfeld angekommen. Und personell sieht es besser aus, als nach dem Spiel gegen Horsthausen erwartet. Denn Nico Kaufmann und Emirhan Danabas, die beide in der Schlussphase scheinbar schwerer verletzt raus mussten, sind dabei. Rammel sagte: „Beide haben signalisiert, spielen zu können.“
Allerdings ist nun doch Mehmet Ayaz als frisch Verletzter dazugekommen. Ausgerechnet der zuletzt am Knie verletzte Ayaz, der jüngst erklärte, dass die momentane Form der Mannschaft ihn richtig begeistert und er ganz heiß darauf sei, wieder mitzuspielen. Ein Arbeitsunfall machte die Hoffnung zunichte. Die Diagnose stand noch aus.
Geboren und wohnhaft in Castrop-Rauxel, bin ich über den Billardsport (Karambolage) als freier Mitarbeiter in der Castrop-Rauxeler Lokalredaktion angefangen. Da ich neben dem französischen Billard noch Fußball, Handball, Tischtennis und Tennis in Vereinen aktiv ausführte bot es sich förmlich an, darüber ebenfalls zu berichten.